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Ohoven: Feste Ziele beim Bürokratieabbau

Geschrieben am 13-06-2007

Berlin (ots) - Als "wenig praktikabel" hat der Präsident des
Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, den
Vorschlag der FDP zum Mittelstandsentlastungsgesetz II bezeichnet,
Unternehmen für Bürokratie zu entschädigen.

Es wäre besser, auf unsinnige bürokratische Regelungen zu
verzichten, anstatt die Unternehmen für bürokratischen Aufwand, wie
das Ausfüllen von Statistiken und Nachweisen, im Nachhinein zu
entschädigen. "Alle neuen Gesetze und Verordnungen müssen ein
automatisches Verfallsdatum bekommen. Was sich innerhalb dieser Frist
nicht bewährt hat, wandert in den Papierkorb", so Ohoven.

Der Mittelstandspräsident schlug zugleich vor, dem nationalen
Normenkontrollrat feste Zielvorgaben beim Bürokratieabbau zu machen.
"Ich bin davon überzeugt, zehn Prozent aller Verordnungen und Gesetze
könnten ersatzlos gestrichen werden, ohne dass es überhaupt jemand
merkt", sagte Ohoven.

Originaltext: BVMW
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BVMW Presse
Eberhard Vogt
Tel.: 030 / 53 32 06 20
E-Mail: presse@bvmwonline.de
Web: www.bvmwonline.de und www.bvmw-presse.de


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