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Mitteldeutsche Zeitung: zu Palästinensern

Geschrieben am 12-06-2007

Halle (ots) - Die Gewalt innerhalb der Palästinenser mag
erschrecken, aber sie überrascht nicht. Sie entspringt der
Hoffnungslosigkeit in den Autonomiegebieten und dem trügerischen
Glauben, mit Waffengewalt politische Ziele durchsetzen zu können. Und
sie ist letztlich auch ein Zeichen dafür, dass gelebte Demokratie für
die Palästinenser ein Fremdwort ist. Die letzten Wahlen haben zu dem
geführt, woran die politische Gesundung des Autonomiegebildes zu
scheitern droht: Ein gemäßigter Präsident muss mit einer radikalen
Regierung zusammenarbeiten. Allerdings sollte den radikalen Kräften
bewusst werden, dass Gewalt die Probleme nur verschärfen wird. Sie
spielt zudem jenen in die Hände, die schon immer meinten, dass sich
Palästinenser nicht allein regieren können. Und der einzig
Leidtragende wird wieder das einfache Volk sein.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
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Tel.: 0345 565 4307


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