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Rheinische Post: Stoppt die Raser!

Geschrieben am 12-06-2007

Düsseldorf (ots) - Von Jürgen Stock

Schon wieder hat die Polizei in Nordrhein-Westfalen eine illegale
Auto-Rallye vorzeitig beendet. Über die Dreistigkeit der in London
gestarteten Raser kann man sich nur wundern. Schließlich sollte sich
bis ins Inselreich herumgesprochen haben, dass die Polizei
hierzulande keine lebensgefährlichen Privat-Rennen auf den Straßen
zulässt. Offenbar sind die Renn-Teilnehmer nicht immer so konsequent
verfolgt worden. Wie sonst wäre erklärbar, dass die illegale
Luxus-Rallye "Gumball" im Lauf der Jahre eine derartige
Anziehungskraft erworben hat, dass Teilnehmer mittlerweile bereits
sind, fünfstellige Beträge für eine Teilnahme auf den Tisch zu legen.
Wäre die Polizei in den vergangenen Jahren ähnlich entschieden gegen
die organisierten Raser vorgegangen, wie sie es in diesem Jahr
bislang tat, hätte sich das illegale Rallye-Unwesen gar nicht erst
derart ausgebreitet. Nun aber folgte auf "Gumball" "Modball". Weitere
Rennen sind angekündigt.
Diese Spinner können nur gestoppt werden, wenn die Ordnungsbehörden
alle Register des gesetzlich Zulässigen ziehen. Die Rennteilnehmer
zur nächsten Grenze zu eskortieren, reicht nicht. Erst wenn die
irregeführten Autonarren um ihr geliebtes Gefährt zittern müssen,
wird das Wirkung zeigen.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
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Telefon: (0211) 505-2303


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