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Ostsee-Zeitung: Kommentar der OSTSEE-ZEITUNG, Rostock, zu Zwangsarbeiter-Entschädigung

Geschrieben am 12-06-2007

Rostock (ots) - Eigentlich liest sich die gestern vorgelegte
Bilanz der Stiftung zur Entschädigung von Zwangsarbeitern des
Naziregimes beeindruckend: Knapp zwei Millionen Opfern bzw. ihren
Angehörigen wurden mehr als vier Milliarden Euro an Entschädigung
ausgezahlt. Allerdings handelte es sich dabei nur um Almosen von ein
paar tausend Euro je Opfer. Mit dem Geld wurde versucht, eine
geraubte Jugend, unvorstellbare Torturen und lebenslange Blessuren
wenigstens etwas zu entschädigen. Immerhin. Doch für eine wirkliche
Entschädigung der verschleppten Frauen und Männer, die in deutschen
Unternehmen schuften mussten, kam die Initiative Jahrzehnte zu spät.
Der Tod der meisten Zwangsarbeiter weit vor dem Stichtag schmälert
die geleistete Wiedergutmachung erheblich.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=65393
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Ostsee-Zeitung
Harald Kroeplin
Telefon: +49 (0381) 365-439
harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de


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