| | | Geschrieben am 07-06-2007 Bleser/Klöckner: Keine Verbraucher-Abzocke mehr bei Auslandstelefonaten - Roaming-Gebühren werden gesenkt
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 Berlin (ots) - Zum heutigen EU-Ministerratsbeschluss, eine
 Preisobergrenze für Handy-Gespräche im Ausland einzuführen, erklären
 der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und
 Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Bleser MdB,
 und die Verbraucherschutzbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
 Julia Klöckner MdB:
 
 Rechtzeitig vor den Sommerferien ist auf EU-Ebene ein klares
 Signal für die Verbraucher gesetzt worden: Die Abzocke bei
 Auslandsgesprächen mit dem Handy hat ein Ende. Nun können die Preise
 endlich sinken. Die Telefonanbieter sind aufgefordert, diese
 Eurotarife schnell umzusetzen und ihre Kunden rechtzeitig und
 sachlich zu informieren, also nicht erst im Herbst. Spätestens
 innerhalb der nächsten zwei Monaten muss es den Anbietern möglich
 sein, die Vorgabe umzusetzen, sodass die Verbraucher auch in der
 Hauptsaison, in der mit dem Handy im Ausland telefoniert wird, davon
 profitieren.
 
 Die Union fordert zudem, dass die Kunden auch bei
 Vertragsabschluss besser über die tatsächlichen Roaming-Entgelte
 informiert werden. Nur wenn der Verbraucher die volle
 Kostentransparenz erhält, kann er sich vor überraschenden Rechnungen
 schützen.
 
 Es ist zu begrüßen, dass auch das von der Unionsfraktion
 thematisierte Problem des unbeabsichtigten, grenzüberschreitenden
 Roamings in grenznahen Regionen Berücksichtigung gefunden hat. Denn
 es kommt immer wieder zur automatischen Umschaltung auf und zur
 Nutzung eines ausländischen Netzes trotz des Standorts im Inland.
 Die nationalen Regulierungsbehörden werden künftig nicht nur die
 allgemeinen Preisentwicklungen und die Entwicklung der Versorgung in
 den EU-Randgebieten überwachen, sondern auch das Problem des
 unbeabsichtigten Roamings. Alle sechs Monate wird die
 Regulierungsbehörde dazu der Kommission Bericht erstatten. Bei
 unbeabsichtigtem Roaming sollten die Verbraucher dies der
 Bundesnetzagentur melden.
 
 Originaltext:         CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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