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Wolfgang Methling: Beim Klimaschutz hört die Freundschaft auf

Geschrieben am 06-06-2007

Berlin (ots) - Die USA hält an ihrer Verweigerungshaltung zum
Klimaschutz fest.
Dazu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der Linkspartei.PDS
Wolfgang Methling:

Noch bevor der G8-Gipfel begonnen hat, ist er gescheitert.
Aufgrund der Verweigerungshaltung der USA kann auf dem G8-Gipfel
offenbar keine Einigung über verbindliche Ziele im Kampf gegen die
Klimaerwärmung erzielt werden. Die Signale aus Washington sind
eindeutig, die USA sind nicht daran interessiert.

Diese Verweigerungshaltung wird nicht nur verheerende Auswirkungen
auf die Klimaerwärmung haben, sondern wird sich auch auf das
Verhalten der so genannten Schwellenländer auswirken. Wenn die
G8-Staaten als Hauptverursacher des drohenden Klimawandels mit seinen
katastrophalen Folgen nicht bereit sind, ihrer Verantwortung
ernsthaft nachzukommen, dann kann dies auch nicht glaubhaft von
anderen Staaten eingefordert werden.

Kanzlerin Merkel ist als G8-Präsidentin nun gefordert, das
vielbeschworene gute Klima zwischen den USA und Deutschland für mehr
Klimaschutz zu nutzen. Denn beim Klimaschutz hört die Freundschaft
auf. Es wird Zeit, dass die USA endlich die Notwenigkeit eines
weltweiten Engagements begreifen und sich aktiv am Klimaschutz
beteiligen. Eine Fortschreibung des Kyoto-Prozesses über 2012 hinaus
wäre das einzig richtige Zeichen.

Aber auch die Bundesrepublik lässt wirkungsvolle Schritte beim
Klimaschutz vermissen. Der geplante Bau neuer Kohlekraftwerke steht
allen Bemühungen um eine wirksame Eindämmung der Emission von Klima
schädigenden Giften diametral entgegen.

Originaltext: Die Linke.PDS
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=41150
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Linkspartei.PDS
Alrun Nüßlein
Tel.: 030/24009543
Mobil: 0151/17161622
Mail: alrun.nuesslein@linkspartei.de


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