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Ruck: Sicherheitsrisiko Klimawandel muss G 8-Staaten und Schwellenländer zum Handeln zwingen

Geschrieben am 06-06-2007

Berlin (ots) - Zu dem heute vorgelegten Gutachten
"Sicherheitsrisiko Klimawandel" des Wissenschaftlichen Beirats der
Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) erklärt der
entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr.
Christian Ruck MdB:

Mit dem Klimawandel, so der WBGU, erwächst, sofern nicht energisch
gegengesteuert wird, eine neue sicherheitspolitische Herausforderung.
Um dieser zu begegnen, muss in der kommenden Dekade eine
ambitionierte Klimapolitik betrieben und ein internationales Regime
zur Halbierung der Treibhausgase bis zur Mitte dieses Jahrhunderts
etabliert werden.

Brennpunkte des Klimawandels sind das Nördliche Südamerika, der
Golf von Mexiko, Nordafrika, der Sahel, das südliche Afrika,
Zentralasien, nördliches Indien, der Golf von Bengalen und China.
Hier werden ein erhöhtes Auftreten von Unwetterkatastrophen, die
Degradation von Süßwasserressourcen und der umweltbedingte Rückgang
der Nahrungsmittelproduktion erwartet. Es wird davon ausgegangen,
dass die umweltbedingte Migration stark ansteigt, mit der Folge von
erheblichen Destabilisierungseffekten.

Betroffen davon sind neben vielen Entwicklungsländern, die zum
Klimawandel nicht wesentlich beigetragen haben, vor allem die
G8-Staaten und die in Heiligendamm eingeladenen Schwellenländer
unmittelbar. Es ist also auch im eigenen Interesse aller Beteiligten,
ernsthaft um international verbindliche Regelungen zu ringen. Dabei
müssen die Schwellenländer dabei unterstützt werden, ihr Wachstum
stärker als bisher vom CO²-Ausstoß abzukoppeln.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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