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Hörfunk-Frequenzen: Welche Neuordnung brauchen wir?

Geschrieben am 05-06-2007

Berlin (ots) - Mit täglich weit über 50 Millionen Zuhörern und
über 300 analog terrestrisch verbreiteten Programmen ist der Hörfunk
in Deutschland ein wichtiger Informations-, Kultur- und
Wirtschaftsfaktor. Nach der internationalen Koordinierung der
Frequenzen bei der RRC'06-Konferenz stehen wir in Deutschland vor
einer grundlegenden Neuordnung und Aufteilung der
(Rundfunk-)Frequenzen für die digitale Welt. Auch in Hinblick auf
Frequenzknappheiten im UKW-Bereich und deren teils unwirtschaftliche
Nutzung sowie die Ankündigung eines Frequenzmanagements durch die
Europäische Union stehen zentrale Fragen der Vielfalt und der
wirtschaftlichen Optionen des Radios zur Entscheidung - auch in
Abgrenzung zu Fernsehen und Telemedien. Der am Dienstag, 12. Juni
2007, 10.00 - 14.00 Uhr, stattfindende 3. Berliner MEDIEN Diskurs
nimmt dies zum Anlass, um mit Experten Antworten auf u. a. folgende
Fragen zu finden:

- Wie erreichen wir eine möglichst optimale
Frequenzökonomie?
- Wie sichern wir das aktuelle Radioangebot, insbesondere
das lokale und regionale?
- Wie ermöglichen wir möglichst viele neue Angebote?
- Wann schalten wir UKW ab? - Schalten wir UKW überhaupt ab?
- Was kann und muss die Politik tun?

Es referieren und diskutieren dazu:

- Andreas Krautscheid, Staatssekretär für Medien,
Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen,
- Dr. Gerd Bauer, Hörfunkbeauftragter der
Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten und Direktor
der Landesmedienanstalt Saarland,
- Dr. Andreas Grünwald, Rechtsanwalt, Hogan & Hartson,
- Prof. Ernst Elitz, Intendant Deutschlandradio,
- Dr. Iris Henseler-Unger, Vizepräsidentin der
Bundesnetzagentur,
- Hans-Dieter Hillmoth, Vizepräsident Hörfunk VPRT,
Geschäftsführer Radio/Tele FFH,
- Thomas Langheinrich, Präsident der Landesanstalt für
Kommunikation Baden-Württemberg, Vorsitzender der
Technischen Kommission der Landesmedienanstalten,
- Herbert Tillmann, Vorsitzender der Produktions- und
Technikkommission ARD/ZDF, Technischer Direktor des
Bayerischen Rundfunks.

Sehr herzlich laden wir Sie zur Veranstaltung in die Akademie der
Konrad-Adenauer-Stiftung (Tiergartenstraße 35, 10785 Berlin) ein. Wir
bitten um Akkreditierung unter E-Mail kas-pressestelle@kas.de oder
unter Telefon 030/26996-3272.

Originaltext: Konrad Adenauer Stiftung e. V.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6677
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6677.rss2

Pressekontakt:
Uta Hellweg
Pressesprecherin
Klingelhöferstr. 23
10907 Berlin
Tel.: 030-26996-3222
Fax: 030-26996-3261
eMail: uta.hellweg@kas.de


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