| | | Geschrieben am 04-06-2007 Lausitzer Rundschau: Familienpolitik beflügelt Wachstum: Mittel zum Zweck
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 Cottbus (ots) - Schon der Amtsvorgängerin von Familienministerin
 Ursula von der Leyen war klar, dass sich ein kinderfreundliches Land
 nicht allein mit sozialpolitischen Appellen aufbauen lässt. Also
 setzte die Sozialdemokratin Renate Schmidt bereits in rot-grünen
 Regierungstagen auf eine "Allianz für die Familie", um die Wirtschaft
 mit ins Boot zu hieven. Schmidts Pech war nur, dass die abfällige
 Bemerkung ihres Chefs Gerhard Schröder, Familienpolitik sei lediglich
 "Gedöns", noch lange nachklang. Dadurch haftete dem Thema stets ein
 exotischer Charakter an. Heute würde sich kein ernst zu nehmender
 Politiker mehr so despektierlich äußern. Zum Glück auch für Ursula
 von der Leyen. Mit dem Elterngeld und einem verstärkten Ausbau der
 Kinderbetreuung hat die CDU-Politikerin entscheidende
 Rahmenbedingungen für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und
 Beruf auf den Weg gebracht. Ihren Einsatz dürften auch immer mehr
 Unternehmen zu schätzen wissen. Der Grund ist simpel: Betriebe, die
 heute Maßstäbe bei einer familienorientierten Personalpolitik setzen,
 haben morgen bessere Karten im Wettstreit um geeignete Fachkräfte.
 Bereits vor vier Jahren kam die Prognos-Ag zu dem Schluss, dass sich
 mit flexiblen Arbeitszeiten für Eltern und verbesserten
 Kinderbetreuungsmöglichkeiten stattliche Renditen erwirtschaften
 lassen. Der betriebswirtschaftliche Nutzen macht sich daran fest,
 dass Überbrückungs- und Wiedereingliederungskosten zum großen Teil
 entfallen. Wohlgemerkt: Familienpolitik darf sich nicht auf ihren
 ökonomischen Nutzeffekt reduzieren.
 Für die Schaffung eines kinderfreundlichen Landes kann der Verweis
 auf ökonomische Aspekte aber sehr wohl Mittel zum Zweck sein.
 
 Originaltext:         Lausitzer Rundschau
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