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Saarbrücker Zeitung: Eichel nennt Debatte über iranische Transrapid-Pläne "Unsinnsdiskussion"

Geschrieben am 01-06-2007

Saarbrücken (ots) - Der Vorsitzende des Bundestags-Arbeitskreises
"Transrapid" und ehemalige Bundesfinanzminister, Hans Eichel(SPD),
hat die Debatte über die iranischen Transrapid-Pläne scharf
kritisiert. "Das ist ein Unsinnsdiskussion", sagte Eichel der
"Saarbrücker Zeitung" (Samstagausgabe). "Es gibt keinen Beschluss des
UN-Sicherheitsrates in dem steht, dass Eisenbahntechnik nicht an den
Iran verkauft werden darf."

Zur Forderung des Zentralrates der Juden, wegen des iranischen
Atomprogramms und der Leugnung des Holocausts auf einen solches
Geschäft zu verzichten, sagte Eichel: "Alle haben Wirtschaftskontakte
mit dem Iran." Die Debatte mache zum jetzigen Zeitpunkt keinen Sinn.
"Kein Mensch weiß, ob aus der Sache überhaupt etwas wird. Niemand
kann sagen, wie die Situation im Iran ist, wenn Teheran den
Transrapid tatsächlich haben will."

Zugleich forderte Eichel die große Koalition auf, noch vor der
Sommerpause Klarheit über die deutsche Anwendungsstrecke in München
zu schaffen. "Ich erinnere daran: Die Transrapidstrecke ist
Bestandteil des Koalitionsvertrages." Ansonsten werde sich die
Magnetschwebebahn international nicht vermarkten lassen.

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=57706
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_57706.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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