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Ruck: Neuer Präsident der Weltbank muss die Bank in ruhiges Fahrwasser bringen

Geschrieben am 31-05-2007

Berlin (ots) - Zur Nominierung von Robert Zoellick als Kandidat
für die Spitze der Weltbank durch die USA erklärt der
entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr.
Christian Ruck MdB:

Die in den letzten Monaten geführten internen und externen
Diskussionen in und um die Weltbank haben leider dazu geführt, dass
sich die Bank nicht immer voll auf ihre eigentliche Aufgabe
konzentrieren konnte: nachhaltige Entwicklung der Entwicklungsländer
zu finanzieren. Dies ist - und das unterstreichen die Diskussionen im
Vorfeld des G-8 Gipfels in Heiligendamm - eine immer vordringlichere
Aufgabe, um den Herausforderungen beim Klimaschutz, sowie bei der
Beseitigung von Armut Hunger und Ungleichgewichten in der Welt,
gerecht zu werden.

Die neue Führung der Weltbank ist in besonderem Maße gefordert,
alles zu tun, um die Bank wieder in ruhiges Fahrwasser zu bringen.
Auch in ethischen Fragen müssen Anspruch und Wirklichkeit in Einklang
gebracht werden. Der neue Präsident der Weltbank muss dazu mit viel
Fingerspitzengefühl vorgehen.

Robert Zoellick, verfügt - so er zum Präsidenten der Bank gewählt
wird - über die zur Lösung der Aufgabe erforderlichen Erfahrungen.
Ungeachtet dessen wird es auch vor dem Hintergrund der Reform der
Vereinten Nationen künftig notwendig sein, die aus den Gründungstagen
der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds stammenden
Nominierungsverfahren zur Besetzung von Spitzenpositionen zu
überdenken. Wenn internationale Organisationen wirklich international
sein sollen, dann darf die Nationalität der Führungsposition keine
Rolle spielen.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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