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Westfälische Rundschau: Kommentar: Kennzeichnung von Lebensmitteln

Geschrieben am 29-05-2007

Dortmund (ots) - Die Taktik ist klar: Die großen
Lebensmittelkonzerne wollen kein Ampelsystem für Dickmacher.
Stattdessen versprechen sie deutlichere Angaben zu Kalorien und
Tagesrichtwerten. Jeder Kunde soll erkennen, ob er Dickmacher in den
Einkaufskorb legt.

Die große Mehrheit aber weiß auch jetzt schon ziemlich genau, was
dick macht und was nicht. Und diejenigen, die es nicht wissen, weil
es ihnen egal ist, werden nicht plötzlich anfangen, Packungsbeilagen
zu studieren.
Hinzu kommt: Viele Menschen, die laut Body-Mass-Index als zu dick
gelten, wollen gar nicht abnehmen. Sie fühlen sich wohl und pfeifen
auf mögliche gesundheitliche Risiken und Kosten. Auch sie erreicht
die neue Kennzeichnung nicht.

Schließlich: Wer sich nur von Rohkost ernährt, bleibt schlank,
stresst seinen Körper aber durch Mangelernährung. Und wer ab und zu
Chips und Schokolade isst, wird nicht gleich dick, sondern tut seiner
Psyche etwas Gutes.
Studien zeigen: Gegen Übergewicht helfen letztlich nur zwei Dinge.
Bewegung und ausgewogene Ernährung. Beides ist Sache von
"Do-it-yourself".

Originaltext: Westfälische Rundschau
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=58905
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_58905.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Westfälische Rundschau
Redaktion

Telefon: 0231/9573 1253


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