(Registrieren)

CSU-Landesgruppe / Dr. Ramsauer: Entscheidung Platzecks verdient Respekt

Geschrieben am 10-04-2006

Berlin (ots) - Zum Rücktritt von Matthias Platzeck als
SPD-Parteivorsitzender erklärt der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe
im Deutschen Bundestag, Dr. Peter Ramsauer:

Die CSU-Landesgruppe nimmt die Entscheidung von Matthias Platzeck,
aus gesundheitlichen Gründen vom Amt des SPD-Parteivorsitzenden
zurückzutreten, mit großem Respekt zur Kenntnis. Wir wünschen ihm,
dass er sich schnellstmöglich von den Folgen des Hörsturzes erholt,
um mit neuer Tatkraft sein Amt als brandenburgischer
Ministerpräsident wieder aufnehmen zu können.

Matthias Platzeck war in den zurückliegenden Wochen und Monaten um
eine faire und verlässliche Zusammenarbeit innerhalb der Großen
Koalition bemüht. Er hat mit dazu beigetragen, dass die erste Etappe
der Regierungsarbeit sachorientiert und ohne größere Spannungen
verlief.

Es ist erfreulich, dass die neue SPD-Spitze für Kontinuität und
Kalkulierbarkeit auf der Grundlage des Koalitionsvertrags Sorge
tragen will. Angesichts der großen Reformvorhaben, die es in der
zweiten Etappe zu bewältigen gilt, ist durch die Übertragung der
Amtsgeschäfte auf Kurt Beck die Handlungsfähigkeit der
Koalitionsgremien sichergestellt.

Originaltext: CSU-Landesgruppe
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9535
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9535.rss2

Kontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

7302

weitere Artikel:
  • MdB Roland Claus: Erklärung nach Einsicht in die Unterlagen aus der so genannten "Rosenholz"-Datei: Berlin (ots) - Nach meiner Einsicht am 07.04.2006 kann ich bestätigen, was ich schon immer diesbezüglich öffentlich erklärt habe: Ich war niemals IM, habe keine Verpflichtungserklärung unterschrieben und keinen Decknamen angenommen. Meine Kontakte zu MfS-Mitarbeitern verliefen im Rahmen offizieller dienstlicher Kontakte in meinen verschiedenen FDJ-Funktionen zwischen 1976 und 1989. Eine Tätigkeit für die HVA des MfS habe ich weder angestrebt noch ausgeführt. Die Akte besteht aus Darstellungen über meine Person. Es gibt keinerlei mehr...

  • Westfälische Rundschau: WR-Kommentar zum Rücktritt von Platzeck Dortmund (ots) - Von Klaus Schrotthofer Man hat ihn eine "ehrliche Haut" genannt. Und so hat sich Matthias Platzeck auch als SPD-Vorsitzender verabschiedet. Er hat gesagt, dass sein Amt seine Kräfte überfordert hat. Das ist buchstäblich lebensgefährlich in einer Welt, in der jedes Anzeichen von Schwäche gnadenlos ausgenutzt wird. Schwere Krankheiten und psychische Krisen werden dort nicht selten als harmlose Grippe getarnt, um den Anschein immerwährender Dynamik und Allmacht nicht zu gefährden. Politik als Beruf ist ein menschenfeindliches mehr...

  • Westerwelle erneuert Kritik - "Gazprom ist kein "Mutter- Theresa-Verein". "Was erlauben Strunz" am 10.04.2006, 23:30 Uhr auf N24. Weitere Ausstrahlung: 16.04.06, 10:05 Uhr. Berlin (ots) - Guido Westerwelle hat seine Kritik am Gazprom- Engagement von Ex-Kanzler Gerhard Schröder (SPD) erneuert. In der N24- Sendung "Was erlauben Strunz" sagte der FDP-Chef am Montag, er halte dies für einen einmaligen Vorgang, dass "ein Bundeskanzler außer Diensten, gut bezahlt, auf einem Stuhl jetzt Platz nimmt, den es so, ohne sein Wirken, gar nicht gäbe." Er halte sich an die Vorgabe des Gerichts, eine spezielle Formulierung nicht mehr zu verwenden. Aber er sei "hellauf entsetzt über den gesamten Vorgang", so Westerwelle mehr...

  • Neues Deutschland: zum Rücktritt Platzecks vom SPD-Vorsitz und zur Lage der SPD Berlin (ots) - Es ist noch immer Schröders Partei. Die SPD, die jetzt, nach nur fünf Monaten, erneut ihres Vorsitzenden verlustig geht, ist noch kein Stück weiter als an dem Tag, an dem der Bundeskanzler sie mit Tränen in den Augen ihrem Schicksal überließ. Keinen Schritt weiter als nach den Verhandlungen um ihre Weiterbeschäftigung in der Bundesregierung. Juniorpartner der großen Koalition zu sein, beauftragt, die Mission fortzusetzen, die sie sich mit der Agenda 2010 auferlegte, ist die SPD die Partei nicht zwischen Tradition und Moderne, mehr...

  • Westerwelle: Unabhängige Kommission soll über Politiker-Bezüge entscheiden "Was erlauben Strunz" am 10.04.2006, 23:30 Uhr auf N24. Weitere Ausstrahlung: 16.04.06, 10:05 Uhr. Berlin (ots) - Die FDP verlangt eine grundsätzliche Reform der Altersversorgung für Politiker. Sie müssten für ihre Altersbezüge wie andere Freiberufler auch selbst komplett vorsorgen, bekräftigte Parteichef Guido Westerwelle am Montag in der N24-Sendung "Was erlauben Strunz". Er regte an, eine unabhängige Kommission beim Bundespräsidenten solle die Höhe der Bezüge an die Abgeordneten festlegen: "Dann hätte auch dieser Selbstbedienungsvorwurf ein Ende." Zur möglichen Höhe der Gelder wollte sich Westerwelle nicht äußern: mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht