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Rheinische Post: CDA drängt Union zu einer Lösung bei Mindestlöhnen

Geschrieben am 29-05-2007

Düsseldorf (ots) - Der Vorsitzende der CDU/CSU-Arbeitnehmergruppe
im Bundestag, Gerald Weiß (CDU), drängt die Union zu einer Lösung
beim Thema Mindestöhne. "Die CDA wird darauf dringen, dass die Union
einem uralten christlichen Grundsatz folgend dafür sorgt, dass
Menschen, die 40 Stunden arbeiten, auch von den Früchten der Arbeit
leben können", sagte der Vize-Chef der Christlich-Demokratischen
Arbeitnehmerschaft (CDA) der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe).
"Anständiger Lohn für anständige Arbeit", fügte er hinzu. Beim Streit
um die Mindestlöhne in der großen Koalition sehe er einen "Kompromiss
in der Ausweitung des Entsendegesetzes. Nach den Gebäudereinigern
sollten als weitere Branchen die Postdienstleistungen und das
Bewachungsgewerbe einbezogen werden. "Allein die Sittenwidrigkeit
reicht nicht, um gegen Dumpinglöhne vorzugehen", betonte Weiß weiter.
Die von der Union favorisierten Kombilöhne, bei denen der Staat
Zuschüsse leistet, müssen aus Sicht des CDA-Vize-Chefs "in jedem
Fall" eine "Ausnahme bleiben".

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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