(Registrieren)

Ostsee-Zeitung: Ostsee-Zeitung (Rostock) zu G8/Urteil zu Demoverbot

Geschrieben am 25-05-2007

Rostock (ots) - Die dritte Gewalt lebt. Der Rechtsstaat zeigt
Zähne. Jetzt weist die unabhängige Justiz die Ministerien und
Sicherheitsbehörden mit ihren Begehrlichkeiten in ihre Schranken.
Nicht alles, was sich Strategen rund um die Rostocker
G8-Polizeitruppe Kavala zur Absicherung des Weltwirtschaftstreffens
einfallen ließen, deckt sich deutlich mit dem Grundgesetz. Die
Richter stellen die Demonstrationsfreiheit der Bürger als hohes Gut
über den Wunsch der Ordnungshüter, Heiligendamm weiträumig zur
Sperrzone und damit Zehntausende Demonstranten zu unerwünschten
Personen zu erklären.
Das Veto des Gerichts ist eine Chance. Es ist die Chance zu Dialog
und Deeskalation. Es ist die Aufforderung an beide Seiten, zur
Sachlichkeit zurückzukehren, bevor es zu spät ist.
Und noch eines: So lange unsere Justiz besonnen richtet, sind
Vergleiche mit dem Unrechtssystem der DDR, mit Stasi und
Schnüffelstaat, deplatziert.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=65393
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Ostsee-Zeitung
Harald Kroeplin
Telefon: +49 (0381) 365-439
harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

72892

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert die Unternehmenssteuerreform: Frankfurt/Oder (ots) - Machbar und notwendig Ganz so schlimm, wie man zuletzt den Eindruck haben konnte, scheint es um die Große Koalition in Berlin denn doch nicht zu stehen. Immerhin hat sie jetzt mit der Unternehmenssteuerreform eines ihrer zentralen Projekte auf den Weg gebracht. Die Reform war nötig - trotz der guten Konjunktur - und sie war möglich. Es ist daher nicht das Schlechteste, dass sie jetzt auch beschlossen wurde. Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55506 mehr...

  • Rheinische Post: Kraft: Rüttgers muss Führungsrolle von Werner Müller bei der RAG akzeptieren Düsseldorf (ots) - Die SPD-Fraktionschefin im NRW-Landtag begrüßt, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel sich für eine führende Rolle von RAG-Chef Werner Müller bei der Umsetzung des Kohlekompromisses eingesetzt hat. Durch Merkels Klarstellung sei deutlich geworden, "dass sie bei der Umsetzung des Kohle-Kompromisses nicht auf die Erfahrung und den Sachverstand von Werner Müller verzichten wird", sagte Kraft der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post (Samstagausgabe). Es spreche für den Charakter von Müller, "dass er im Gegensatz zum mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Bundestag billigt Unternehmenssteuerreform Verantwortung der Betriebe Cottbus (ots) - Die Große Koalition ist in den vergangenen Wochen häufig für ihre Reibungsverluste kritisiert worden. Bei der Pflegereform hakt es genauso wie beim Niedriglohnsektor. Und auch in Sachen Krippenausbau sind Union und SPD wie Hund und Katze. Trotzdem bleibt Schwarz-Rot handlungsfähig. Das zeigt die jetzt im Bundestag verabschiedete Unternehmenssteuerreform, auf die sich beide Seiten vergleichsweise geräuschlos verständigt haben. Die Genossen tragen daran besonders schwer. Kommt doch ihr Anspruch auf soziale Balance erneut mehr...

  • Lausitzer Rundschau: BDR fordert Dopingsünder zu schriftlichen Eingeständnissen auf Scharping kann warten Cottbus (ots) - Rudolf Scharping hat es noch immer nicht begriffen. Eine umfassende Amnestie für Dopingsünder kommt für den Präsidenten des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) in seiner Sportart weiter nicht infrage. Aber: Bis Ende Mai können Dopingsünder an den BDR eine Stellungsnahme schreiben. Was mit den vermeintlichen Dopingbeichten und den Radprofis passieren soll, will sich Scharping noch überlegen. Herr Präsident, mit Verlaub, warum sollte ein aktiver Profi, der morgen bei der Tour de France starten will, heute die Hosen runterlassen? mehr...

  • Rheinische Post: Gesucht: neuer Ruhrbaron, neue Industriepolitik Düsseldorf (ots) - Von Sven Gösmann Eigentlich wird Essen erst 2010 Kulturhauptstadt Europas. Doch schon jetzt sind in der Ruhrgebiets-Metropole alle Zutaten für ein erfolgreiches Festival vorhanden: das Drama in Shakespearscher Dimension -voller Missgunst, Intrige, Schlachtenlärm; daneben die große Oper mit leider auch manch schrägem Ton. Fehlt nur noch die große Gala à la Hollywood mit der feierlichen Ankündigung: ". . . und der nächste Ruhrbaron wird. . . " Welcher Name dann folgt, darum dreht sich der für Außenstehende nur noch mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht