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Rheinische Post: Bosbach warnt vor tausenden "Verliererinnen"

Geschrieben am 25-05-2007

Düsseldorf (ots) - In der Debatte um mögliche Änderungen am
geplanten Unterhaltsrecht hat der Vize-Chef der Union im Bundestag,
Wolfgang Bosbach, vor eiligen Entscheidungen gewarnt. "Es geht um
ganz wichtige Fragen. Da darf man nichts übers Knie brechen" sagte
der CDU-Rechtsexperte der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). "Es
wird immer gesagt, dass die nichteheliche Mutter besser gestellt
werden soll. Es sagt keiner, dass die geschiedene Ehefrau und Mutter
schlechter gestellt werden soll", erklärte Bosbach. Das aber sei die
logische Folge, da das zur Verfügung stehende Geld gleich bleibe.
"Wenn sich das bei der SPD herumgesprochen hat, wird auch hier die
Begeisterung nachlassen", meint der CDU-Politiker. In letzter
Konsequenz gehe es um die Frage, ob eine Ehefrau und Mutter sich bei
wirtschaftlicher Betrachtung auf den Bestand der Ehe verlassen könne
oder ob die Ehefrau, die bewusst zugunsten der Kindererziehung auf
Erwerbstätigkeit verzichte, zur "Verliererin" werde, mahnte Bosbach.
Es seien "tausende" Ehepartner, vor allem Frauen, betroffen.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
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Telefon: (0211) 505-2304


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