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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Betreuungsgeld

Geschrieben am 24-05-2007

Bielefeld (ots) - Eines ist unstreitig in der großen Koalition:
Wer Kinder erzieht, soll bestmögliche Hilfe durch den Staat erhalten.
500 000 zusätzliche Krippenplätze sollen deshalb bis 2013 entstehen.
Aber auch Eltern, die ihre ein- bis dreijährigen Kinder zu Hause
betreuen wollen, sollen Unterstützung vom Staat erhalten. So gut, so
richtig.
Dass Parteien mit unterschiedlichen Ansichten zur Familienpolitik
handfest über die richtigen Wege streiten, ist nicht verwunderlich,
wie etwa beim Thema Betreuungsgeld.
Und dass Ministerin Ursula von der Leyen verhindern will, dass ein
Betreuungsgeld nicht in diie frühkindliche Förderung fließt und nicht
in »noch größere Flachbildschirme«, wie sie es ausdrückte, ist
nachvollziehbar. Der Staat hat schließlich nichts zu verschenken.
Auf dem Weg zu einer Lösung muss jedoch in jedem Fall vermieden
werden, dass ein Kompromiss in dieser Frage zwischen CDU, CSU und SPD
ein neues bürokratsches Monster gebiert. Ein Gutscheinmodell nach
französischem Muster wäre ein richtiger Weg. Eltern könnten diese
dann bei den Kommunen oder freien Trägern für Kinderbetreuung
einlösen oder andere Familienhilfen in Anspruch nehmen.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=66306
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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