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Riegert: Das Kartell des Schweigens im Radsport ist endlich gebrochen

Geschrieben am 24-05-2007

Berlin (ots) - Der sportpolitische Sprecher der CDU/CSU
Bundestagsfraktion, Klaus Riegert MdB, erklärt zu den
Dopingbekenntnissen zahlreicher Radsportprofis:

Die Dopingbeichten der Radsportler Dietz, Henn und nun auch von
Aldag und Zabel sind zu begrüßen. Sie zeigen, dass endlich ein
Umdenken unter den Sportlern greift. Jetzt besteht die große
Gelegenheit, den Dopingsumpf im Radsport trockenzulegen. Es ist aber
nicht allein damit getan, sich als Dopingsünder zu outen. Die Fahrer
müssen nun auch Hintermänner und Strukturen aufzeigen.

Die Erklärungen zeigen mir, dass die Regelungen des demnächst in
Kraft tretenden Gesetzes zur Bekämpfung des Dopings im Sport richtig
sind. Die Anstrengungen des organisierten Sports allein reichen nicht
aus. Der Staat muss mit seinen Ermittlungsbehörden in den Fällen
eingreifen, in denen kriminelles Unrecht geschieht. Er ist in der
Lage, die hinter dem dopenden Sportler verdeckt arbeitenden
organisierten Netzwerke aufzudecken und zu zerschlagen.

Genau hier greifen die von uns geplanten und vom Kabinett bereits
im März verabschiedeten Regelungen zur Strafverschärfung für banden-
und gewerbsmäßiges Dopen sowie der Besitzstrafbarkeit bei nicht
geringen Mengen bestimmter gefährlicher Dopingsubstanzen. Die
Regelungen haben eine wirksamere Strafverfolgung des Handels mit
gefährlichen und häufig verwendeten Dopingmitteln zum Ziel. So können
auch die Hintermänner und Strukturen wirksam zerschlagen und bestraft
werden.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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