Arzneimittelausgaben steigen im April zweistellig / KKH: Ausgabenanstieg im April 2007 um 10,4 Prozent
Geschrieben am 24-05-2007 |   
 
    Hannover (ots) - Nach einer Steigerung der Arzneimittelkosten um  6,3 Prozent je Mitglied für das erste Quartal 2007, meldet die  Kaufmännische Krankenkasse (KKH) einen erneuten Kostensprung um 10,4  Prozent im April 2007 im Vergleich zum Vorjahresmonat. "Dieser  beschleunigte Anstieg der Arzneimittelausgaben ist Besorgnis  erregend", so das Vorstandsmitglied der Kaufmännischen Krankenkasse  (KKH), Rudolf Hauke.
     Wie in den Vormonaten liegt die Begründung vor allem in einem  Anstieg der Anzahl an Verschreibungen sowie in der  Mehrwertsteuererhöhung seit Jahresbeginn. "Die Einsparungen aufgrund  des Arzneimittelsparpaketes seit April 2006 werden immer stärker  aufgezehrt. Auch die positiven Effekte aus der Gesundheitsreform wie  der erhöhte Apothekenrabatt je Packung haben den Ausgabenanstieg  nicht bremsen können", so Hauke. "Wenn nichts passiert, besteht sogar die Gefahr, dass die Gesetzliche Krankenversicherung dieses Jahr rote Zahlen schreibt."
     Damit die Ausgaben für Arzneimittel nicht weiter aus dem Ruder  laufen, fordert die KKH erneut, endlich den ermäßigten  Mehrwertsteuersatz auf Medikamente anzuwenden. Durch eine  entsprechende Verwendung der Steuermehreinnahmen des Staates wäre  eine Entlastung der Gesetzlichen Krankenversicherung von rund 2,75  Milliarden Euro zu erreichen.
     Die Kaufmännische Krankenkasse ist mit 1,9 Millionen Versicherten  und einem Jahresetat von vier Milliarden Euro die viertgrößte  bundesweit agierende gesetzliche Krankenkasse in Deutschland.
  Originaltext:         Kaufmännische Krankenkasse - KKH Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6524 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6524.rss2
  Pressekontakt: KKH - Die Kaufmännische Pressesprecher: Volker Bahr Karl-Wiechert-Allee 61 30625 Hannover E-Mail: presse@kkh.de     Telefon   0511 2802-1610 Internet: www.kkh.de      Fax       0511 2802-1699
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