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Rheinische Post: Terroropfer von Kundus waren zivile Beamte

Geschrieben am 21-05-2007

Düsseldorf (ots) - Die in Afghanistan durch einen
Selbstmord-Attentäter getöteten drei Deutschen waren zivile Beamte.
Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende Rheinische Post in ihrer
morgigen Ausgabe (Dienstag).
Die Bundeswehr habe bestätigt, dass Mitarbeiter der Wehrverwaltung
von dem Anschlag in Kundus betroffen waren. Sie hatten wegen der
Gefährdungslage in Afghanistan vor dem Einsatz den Reservistenstatus
erhalten, um sich besser schützen zu können und bei einem
Zwischenfall wie ein Soldat finanziell abgesichert zu sein. Den
militärischen Dienstgrad erhielten sie entsprechend ihrer zivilen
Beamtenverwendung.
Es handelte sich um Freiwillige. Zwei von ihnen gehören offenbar der
Wehrbereichsverwaltung in Düsseldorf an, die für die Bundesländer
NRW, Hessen und Rheinland-Pfalz zuständig ist, der dritte Beamte
stammte aus der Wehrbereichsverwaltung Nord in Hannover.
Im Auslandseinsatz sind Verwaltungsmitarbeiter zum Beispiel im
Einkauf, bei Vertragsabschlüssen, dem Betrieb der Feldlager oder in
Spezialfunktionen wie Truppenpsychologe oder Dolmetscher tätig. Auch
Frauen können sich für diese Aufgaben melden.
Zurzeit sind 238 der 2937 Bundeswehr-Soldaten in Afghanistan
Reservisten. Wie viele davon über die Verwaltung den
Reservistenstatus erhalten haben, konnte die Bundeswehr nicht
mitteilen.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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