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Gregor Gysi: "Eine demokratisch reformierte UNO könnte die Chance sein"

Geschrieben am 14-05-2007

Bonn (ots) - PRESSEMITTEILUNG

Bonn/ Berlin, 14. Mai 2007 - Am Tag nach dem ersten Einzug der
Linkspartei in ein westdeutsches Landesparlament zeigte sich deren
Fraktionsvorsitzender Gregor Gysi zufrieden mit der Entwicklung der
am 16.Juni erst noch zu vereinenden linken Bewegung. Angesprochen auf
eine Rolle der Linkspartei als faktischer, parlamentarischer Arm der
G8-Kritiker bekräftigte Gysi in der PHOENIX-Sendung "Unter den
Linden" seine inhaltliche Kritik an den G8 und bot auch eine
Alternative zum Konzept der G8 an. "Eine demokratisch reformierte UNO
könnte die Chance sein", um eine weltweit akzeptierte Weltordnung zu
etablieren, so Gysi. Seine eigene Partei wünschte er sich dabei
insgesamt "manchmal etwas rebellischer".

In der selben Sendung nahm auch der stellv. Vorsitzende der
CDU/CSU-Fraktion, Wolfgang Bosbach zu den Folgen des Wahlausgangs in
Bremen und den daraus resultierenden Koaltionsoptionen seiner Partei
Stellung. Er wünsche sich, dass es nach der nächsten Bundestagswahl
wieder eine Konstellation gäbe, die eine rechnerische Mehrheit der
Union mit der FDP widerspiegele, so Bosbach. Das System der G8
bezeichnete Bosbach als für den Bürger sehr intransparent und
erklärungsbedürftig. Es besteht hier "eine Bringschuld der Politik"
gegenüber dem Bürger so Bosbach.

PHOENIX sendet die Diskussion am Montag, 14. Mai 2007 um 22.15
Uhr und um 0.00 Uhr sowie am Dienstag, 15. Mai um 9.15 Uhr.

Originaltext: PHOENIX
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6511
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Rückfragen bitte an:
PHOENIX
PHOENIX-Kommunikation
Regina Breetzke
Telefon: 0228 / 9584 193
Fax: 0228 / 9584 198
regina.breetzke@phoenix.de


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