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Auf den Spuren der Götter / Mit ZDF-Korrespondent Gerd Helbig durch die Wüsten Negev und Sinai

Geschrieben am 14-05-2007

Mainz (ots) - In biblisches Land reiste ZDF-Korrespondent Gerd
Helbig für seine Reportage "Auf den Spuren der Götter", die an
Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 17. Mai 2007, um 17.00 Uhr im ZDF zu
sehen ist. 700 Kilometer hat Gerd Helbig auf seiner Reise durch die
Wüsten Negev und Sinai zurückgelegt. Geologisch sind die beiden
Wüsten eine Einheit - erst seit 1948 teilt sie die Grenze zwischen
Israel und Ägypten. Die Gebirgswüsten sind gefährlich, unwirtlich und
wasserarm, und dennoch fühlten sich Propheten, Nomaden, Eroberer und
Pilger dort ihrem Gott näher. Für die Reportage folgt Helbig ihren
Spuren.

Die Reise beginnt am Toten Meer, an dessen Ufer die Festung Masada
errichtet wurde, Symbol des jüdischen Widerstands gegen die Römer. In
nächster Nachbarschaft ist zu besichtigen, was Israel heute der Wüste
abgerungen hat: endlose Dattelplantagen, Orangenhaine, Gemüsefelder -
und Fischzucht. Dies war nicht möglich ohne urweltliche Hilfe: Tief
unter der Wüste findet sich 30 000 Jahre altes Brackwasser, das aus
eigener Kraft nach oben drängt. Und nicht weit davon zerpflügen
mächtige Panzer im Manöver den Wüstenboden.

Auf dem Weg nach Süden liegen drei gewaltige Gebirgsbecken,
geologische Wunder, deren Entstehung vor 70 Millionen Jahren die
Wissenschaft bis heute nicht erklären kann. Auf einer Hochebene
erhebt sich die Stadt Avdat - der arabische Stamm der Nabatäer hatte
sie an der Gewürzstraße 400 Jahre vor Christi Geburt errichtet.

Bei den pharaonischen Kupferminen von Timna im südlichen Zipfel
der Negev überquert das ZDF-Team die israelisch-ägyptische Grenze.
Auf der ägyptischen Seite führt sie der Beduine Saiad, der weiß, wie
man auf dem Sinai militärische Sperrgebiete umgeht. Erste Station
dort ist St. Katharina, das älteste Kloster der Welt. Dann wird die
Reise zu einem Wüstenabenteuer, das immer neue Überraschungen bereit
hält. Die Beduinen führen das Team zu einer Mine, in der bereits zur
Zeit der Pharaonen der Türkis aus dem Felsen gebrochen wurde, und
weiter auf ein Hochplateau mit einer Tempelanlage aus der
Pharaonenzeit - 5000 Jahre alt und unfassbar gut erhalten. Wo Sultan
Saladin auf einem Bergkegel zur Verteidigung gegen die Kreuzritter
eine trotzige Festung errichten ließ, endet die Reise: Seit 800
Jahren liegt die Zitadelle verlassen und düster da - und die
grandiose Wüstenlandschaft um sie herum scheint unberührt.

Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon: 06131 -
706100, und über
http://bilderdienst.zdf.de/presse/aufdenspurendergoetter

Mainz, 14. Mai 2007
ZDF Pressestelle

Originaltext: ZDF
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7840
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7840.rss2

Pressekontakt:
ZDF-Pressestelle

Telefon: 06131 / 70 - 2120
Telefon: 06131 / 70 - 2121


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