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Henkel greift in Mindestlohndebatte ein: "Lassen Sie die Pfoten von diesem Quatsch" / Zitat aus "Was erlauben Strunz", 14. Mai 2007, 23:30 Uhr auf N24

Geschrieben am 14-05-2007

Berlin (ots) - Vor der Sitzung des Koalitionsausschusses hat der
frühere BDI-Präsident Hans-Olaf Henkel Bundeskanzlerin Angela Merkel
(CDU) beim Thema Mindestlohn demonstrativ den Rücken gestärkt:
"Lassen Sie die Pfoten von dem Quatsch", verlangte er am Montag in
der N24-Sendung "Was erlauben Strunz" von der SPD. Ein gesetzlicher
Mindestlohn fördere letztlich nur die Schwarzarbeit, denn die
Dienstleistungen würden in gewohntem Maße weiter erbracht. "Natürlich
werden dann die Friseure und Friseurinnen diese Arbeit auch in
Zukunft verrichten, aber sie machen das in ihrem Apartment, und dann
haben wir eben noch mehr Schwarzarbeit." Zudem würde vermutlich auch
die Industrie "auf die Idee kommen" und Mindestpreise fordern,
prognostizierte Henkel: "Dann haben wir Mindestlöhne, Mindestpreise,
dann sind wir gleich wieder in der DDR. Hören Sie auf damit!"

SPD-Fraktionsvize Ludwig Stiegler erwartet hingegen ohnehin höhere
Vergütungen: "Wir müssen uns in diesem Dienstleitungsbereich auch an
höhere Preise gewöhnen", sagte er in der N24-Talksendung.

Radio-O-Töne sind unter www.vorabs.de abzurufen!

Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle!

"Was erlauben Strunz" - immer montags um 23:30 Uhr auf N24.

Originaltext: N24
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=13399
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_13399.rss2

Bei Rückfragen:
Kerstin Bähren
N24, PR-Redakteurin
Tel.: +49 (30) 2090 - 4622
Fax: +49 (30) 2090 - 4623
E-Mail: kerstin.baehren@N24.de
Fotohotline: + 49 (30) 2090 - 2324
Internet:
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