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Mitteldeutsche Zeitung: Straßenverkehr und Klimaschutz / Verkehrsklubs uneins zu ADAC-Vorstoß in Sachen CO2-Steuer

Geschrieben am 10-05-2007

Halle (ots) - Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) unterstützt die
vom ADAC vorgeschlagene Änderung der Kfz-Steuer, die sich künftig am
CO2-Ausstoß orientieren soll. Der in Halle erscheinenden
Mitteldeutschen Zeitung (Freitag-Ausgabe) sagte VCD-Pressesprecherin
Almut Gaude: "Je mehr Kohlendioxid ein Fahrzeug ausstößt, umso höher
sollte auch die Steuer pro Gramm sein." Spritsparende Modelle würden
demnach entsprechend geringer besteuert. "Eine solche Steuer würde
Anreize setzen, um spritsparende Fahrzeuge zu kaufen", so Gaude
weiter. Deshalb sehe der ACD in einer CO2-basierten Kfz-Steuer, bei
der jedes Gram Kohlendioxid gleich besteuert würde, keinen Sinn. Der
Automobilclub von Deutschland (AvD) dagegen lehnt den Vorstoß des
ADAC ab. "Eine solche Steuer macht keinen Sinn", sagte Pressesprecher
Sven Janssen. Denn der zu besteuernde CO2-Ausstoß berechne sich nach
dem Durchschnittsverbrauch im Drittelmix. "Doch wenn ich nur in der
Stadt und oft hochtourig fahre, ist der Verbrauch und damit der
Schadstoffausstoß viel höher. "Der AvD schlägt deshalb vor, die
Kfz-Steuer abzuschaffen und den Anteil auf die Mineralölsteuer
umzulegen",, so Janssen. "Wer viel verbraucht wird beim Tanken mit
einem hohen Steueranteil bestraft."

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

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Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345/565-4307


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