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Ostsee-Zeitung: Kommentar der Ostsee-Zeitung zum Telekom-Streik

Geschrieben am 10-05-2007

Rostock (ots) - Das Ergebnis der Urabstimmung zeigte nicht nur,
wie entschlossen das Team Telekom zum Arbeitskampf ist, sondern auch,
wie gestört die Leitung zwischen Konzernspitze und Belegschaft ist.
Wochenlang hatte der mittlerweile als Dobermann verrufene Obermann
seine harte Linie teils bissig, teils verbissen zu vermitteln
versucht. Jetzt beißt er sich die Zähne aus am Widerstand seiner
Angestellten und manövriert sich mächtig in die Zwickmühle. Wie soll
er einen Konzern aus der Krise führen, dessen Personal kein Vertrauen
mehr in ihn hat? Dass seine kompromisslose Haltung keinen Erfolg hat,
scheint den Konzernchef nur leider nicht zu jucken. Dabei wäre es
längst Zeit, die gekappte Verbindung zu den Beschäftigten wieder
aufzubauen und ihnen annehmbare Vorschläge zu unterbreiten. Ansonsten
kann es schnell passieren, dass der rosa Riese nicht nur schwankt,
sondern umfällt.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=65393
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Ostsee-Zeitung
Harald Kroeplin
Telefon: +49 (0381) 365-439
harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de


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