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Märkische Oderzeitung: Kommentar zu: Antrag des afghanischen Oberhauses, mit den einheimischen Taliban-Kämpfern zu verhandeln:

Geschrieben am 09-05-2007

Frankfurt/Oder (ots) - Die NATO kann den Kampf am Hindukusch nicht
gewinnen, weil der Rückhalt in der Bevölkerung fehlt. In das nach
einem Rückzug entstehende Vakuum werden jene Kräfte stoßen, die sich
bereits in den Jahrzehnten davor einen blutigen Bürgerkrieg
lieferten. Ex-Kommunisten, Mujahedin und Ultrakonservative haben
gerade eine neue Nationale Front gegründet, hinter der Iran und
Russland stehen. Die nach ihrem Sturz im Jahre 2001 wieder
reorganisierten Taliban verfügen weiter über beste Kontakte nach
Pakistan. Zwar hat das afghanische Oberhaus El-Qaida-Mitglieder und
andere ausländische Gruppierungen ausdrücklich zu Staatsfeinden
erklärt. Aber deren Rückkehr steht nicht bevor, sie sind längst
wieder im Land. Ein sicheres Zeichen dafür, dass die vom Westen mit
viel Geld und Personal betriebene Mission Nation Building gescheitert
ist.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55506
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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