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Allianz pro Schiene zu heute veröffentlichten destatis-Zahlen: "Bahn fahren ist 35mal sicherer als Auto fahren"

Geschrieben am 09-05-2007

Berlin (ots) - Berlin. Die Allianz pro Schiene hat den Rückgang
der Todesopferzahlen im Straßenverkehr begrüßt. "Mobilität wird immer
sicherer, wobei die Bahn nach wie vor mit Abstand das sicherste
motorisierte Fortbewegungsmittel ist", sagte Allianz pro
Schiene-Geschäftsführer Dirk Flege am Mittwoch mit Ver-weis auf die
am selben Tag vom Statistischen Bundesamt (destatis) veröffentlichte
Verkehrsunfallbilanz. "Das Risiko, als Bahnreisender tödlich zu
verunglücken ist pro zurückgelegtem Kilometer 35mal gerin-ger als im
Auto", so der Allianz pro Schiene-Geschäftsführer.
Damit hält die Schiene auch in 2005 ihren Sicherheitsvorsprung im
Vergleich zu allen anderen motori-sierten Landverkehrsträgern. Das
Verletzungsrisiko für Autofahrer ist pro Person und zurückgelegtem
Kilometer sogar um den Faktor 74 größer als im Schienenverkehr.
Ähnlich sicher wie der Schienenver-kehr ist der Bus. Busreisende
haben lediglich ein 1,5fach höheres Risiko, tödlich zu verunglücken
und ein 21fach höheres Verletzungsrisiko. Dieser
Sicherheitsunterschied zwischen Straße und Schiene lässt sich auch in
Geld ausdrücken. Laut einer am Dienstag dieser Woche von der Allianz
pro Schiene vor-gestellten Studie des Schweizer Forschungsinstituts
INFRAS belaufen sich die so genannten Externen Unfallkosten des
Straßenverkehrs in Deutschland auf jährlich rund 42 Milliarden Euro,
die des Schie-nenverkehrs lediglich auf 74 Millionen Euro (523mal
weniger). Unter den Begriff "Externe Kosten" ver-steht man Kosten,
die von Verkehrsteilnehmern verursacht, aber nicht von ihnen getragen
werden.
"Die Bundesregierung sollte bei ihrem Bemühen, die
Verkehrsopferzahlen weiter zu reduzieren, stärker den Aspekt der
Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene miteinbeziehen und
nicht nur schauen, wie sie Autos noch sicherer macht", forderte
Flege.
Die Allianz pro Schiene-Berechnung des Unfallrisikos per
Verkehrsträger auf der Grundlage von desta-tis-Zahlen finden Sie
unter www.allianz-pro-schiene.de.

Die Allianz pro Schiene ist das Bündnis in Deutschland zur
Förderung des umweltfreundlichen und sicheren Schienenver-kehrs. In
dem Bündnis haben sich 15 Non-Profit- Verbände zusammengeschlossen:
die Umweltverbände BUND, NABU und NaturFreunde Deutschlands, die
Verbraucherverbände Pro Bahn, DBV und VCD, die Automobilclubs ACE und
ACV, die drei Bahngewerkschaften TRANSNET, GDBA und GDL sowie die
Eisenbahnverbände BDEF, BF Bahnen, VBB und VDEI. Die
Mitgliedsverbände vertreten mehr als 2 Millionen Einzelmitglieder.
Unterstützt wird das Schienenbündnis von 73 Unterneh-men der
Bahnbranche.

Originaltext: Allianz pro Schiene
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=25257
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_25257.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Allianz pro Schiene
Dr. Andreas Geißler
Telefon: +49(0)30-2462599-30
andreas.geissler@allianz-pro-schiene.de


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