(Registrieren)

Ostsee-Zeitung: Kommentar der Rostocker Ostsee-Zeitung zum CDU-Grundsatzprogramm

Geschrieben am 08-05-2007

Rostock (ots) - Das, was die CDU will, ist nun auf 91 Seiten
verklausuliert und abgelutscht wie Badeseife beschrieben worden. Das
Signal des Grundsatzpapiers heißt zwischen den Zeilen aber deutlich:
Wir wollen heraus aus der ungeliebten Koalition. Aber erst 2009.
Eine solche programmatische Absatzbewegung ist gerade in Zeiten einer
Großen Koalition notwendig. Politische Profilschärfe droht im
schwarz-roten Regierungsbrei unterzugehen. Trotz des derzeitigen
Kanzlerinnen-Hochs in den Umfragen sitzt der CDU noch im Nacken, dass
sie 2005 mit einem wesentlich marktradikalerem Wahlprogramm beinahe
Schiffbruch erlitten hätte. Merkels Kanzlerschaft hing an einem
seidenen Faden. Nun hat sie ihre Partei auf einen sanften
Modernisierungskurs bugsiert. Und der wurde angenommen.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=65393
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Ostsee-Zeitung
Harald Kroeplin
Telefon: +49 (0381) 365-439
harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

69368

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) kommentiert in ihrer Mittwochsausgabe die Kriminalstatistik: Frankfurt/Oder (ots) - Das Phänomen der Jugendkriminalität ist durchaus flächendeckend, hat aber seine Zentren in den großen Städten, wo sich Tendenzen zu Parallelgesellschaften zeigen, oft verbunden mit starkem Migrationshintergrund. Kriminalpraktiker klagen darüber, sich dort wie in Feindesland zu bewegen und die Lage kaum mehr unter Kontrolle zu haben. Es zeigen sich hier die Defizite einer Gesellschaft, die in Teilbereichen aus den Fugen geraten ist, wo die "normale" Sozialisation - Erziehung, Bildung, Ausbildung, Arbeit - nicht mehr mehr...

  • WAZ: Love Parade im Ruhrgebiet: Metropole? Nur Mut! - Leitartikel von Ulrich Schilling-Strack Essen (ots) - Am kommenden Sonntag macht der Marathon dem Ruhrgebiet wieder Beine. Die Love Parade wird kommen, und das gleich für fünf Jahre, daran gibt es kaum noch Zweifel. Die Region kommt auf Trab. Nicht überall scheint die Begeisterung allerdings ungetrübt. Manch einer fragt bang: Wollen wir das wirklich? Der Müll, die Sicherheit, die Kosten - es gibt Bedenken. Der Esssener Oberbürgermeister Reiniger, der als neuer Gastgeber die Premiere der Parade begrüßen soll, hat dennoch grünes Licht gegeben. Nach Abwägung aller Argumente. mehr...

  • WAZ: Jugendgewalt nimmt zu: Hilflosigkeit - Leitartikel von Ulf Meinke Essen (ots) - Die Jugendgewalt breitet sich bedrohlich aus. Was dabei ebenso Sorgen bereitet wie die gesellschaftlichen Verrohungstendenzen, ist die augenfällige Hilflosigkeit der Politik. Wer auf Gewaltexzesse nur reflexartig ein Verbot von Killerspielen fordert und glaubt, damit sei das Problem gelöst, macht es sich zu leicht. Die Politik sollte kreativ genug sein, tiefer anzusetzen - bei der Vermittlung von gesellschaftlichen Werten, bei Bildung und Integration. Die Gesellschaft muss den Kampf gegen die Gewinner-Verlierer-Kultur aufnehmen. mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zum CDU-Programm Halle (ots) - Ausweislich der Regierungspolitik und des Entwurfs des neuen CDU-Grundsatzprogramms drücken Kanzlerin Angela Merkel und ihr Generalsekretär Ronald Pofalla der SPD systematisch die Luft ab. Nicht nur wird sich die Partei im Programm für die Einführung eines Familiensplittings stark machen und damit ihr Familienbild weiter modernisieren. Eine ähnliche Modernisierung geht in der Umwelt- und der Ausländerpolitik vonstatten. Bezeichnend für das Grundsatzprogramm ist, dass es keinen Streit auslöst. Dies spricht für Pofallas mehr...

  • Westfalenpost: Das Unmögliche Alte Erzfeinde in Nordirlands Regierung Hagen (ots) - Von Eberhard Einhoff Nähme man den neuen nordirischen Regierungschef Ian Paisley beim Wort, dann hätte er jetzt tatsächlich einen "Pakt mit dem Teufel" geschlossen. Immerhin hat dieser protestantische Sturkopf gnadenlos-unbeugsam jahrzehntelang jegliche Annäherung an die Katholiken als einen solchen Pakt betrachtet und als niemals möglich bezeichnet. Jetzt ist er Wirklichkeit und der als "Dr. No" bezeichnete Reverend Paisley sitzt mit dem katholischen Ex-IRA-Terroristen Martin McGuinness als seinem Stellvertreter in mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht