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Bernhardt: Abgeltungsteuer stärkt Finanzplatz Deutschland

Geschrieben am 07-05-2007

Berlin (ots) - Anlässlich der heutigen Anhörung im Finanzausschuss
des Deutschen Bundestages zum Entwurf eines
Unternehmensteuerreformgesetzes 2008 zum Teilbereich Abgeltungsteuer
erklärt der finanzpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Otto Bernhardt MdB:

In der heutigen öffentlichen Anhörung im Finanzausschuss des
Deutschen Bundestags ist von zahlreichen Fachleuten aus der
Wirtschaft und Wissenschaft die Notwendigkeit der Einführung einer
Abgeltungsteuer eindrucksvoll bestätigt worden. Dem Beispiel vieler
anderer europäischer Staaten folgend sollen ab dem 1. Januar 2009
auch in Deutschland Kapitalerträge und Veräußerungsgewinne aus
Kapitalanlagen einer Abgeltungsteuer unterliegen. Mit einem
Abgeltungsteuersatz von 25 Prozent werden wir im europäischen
Vergleich wettbewerbsfähig sein.

Dies ist ein wichtiger Beitrag zur Stärkung des Finanzplatzes
Deutschland. Im Zuge der Einführung der Abgeltungsteuer werden viele
Kontroll- und Meldepflichten entfallen. Insbesondere das sog.
Kontenabrufverfahren der Finanzämter wird erheblich eingeschränkt.
Folge wird sein, dass mehr Kapital in Deutschland verbleibt und
bereits verlagertes Kapital wieder zurück nach Deutschland kommt.

Ein für die Union besonders wichtiger Punkt ist, dass es auch ein
Veranlagungswahlrecht geben wird. Jeder kann sich also mit seinem
persönlichen Steuersatz veranlagen lassen. Steuerpflichtige, deren
persönlicher Steuersatz unter 25 Prozent liegt, können ihre Erträge
weiterhin im Rahmen der Veranlagung erklären, so dass statt des
Abgeltungssteuersatzes der niedrigere persönliche Steuersatz zur
Anwendung kommt.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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