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Rheinische Post: Klima im Wandel

Geschrieben am 04-05-2007

Düsseldorf (ots) - von Alexander von Gersdorff

Sechs Wochen hat es nicht geregnet. Das ist beunruhigend. Aber ist
es auch ein Vorbote der Klimakatastrophe? Sicher nicht. Klage über
Dürrejahre findet sich schon in jahrhundertealten Schriften. Sicher
ist hingegen: Es wird wärmer. Statt nun aber zu besonnenem Handeln
aufzurufen, schürt der UN-Klimarat eher Endzeitstimmung. Nur noch
acht Jahre hätten wir Zeit, die Katastrophe aufzuhalten, heißt es.
Doch diese These ist fraglich. Stimmt die Kohlendioxid-Theorie, was
gemeinhin angenommen wird, dann ist in den nächsten Jahrzehnten
weitere Erwärmung zu befürchten - allein, weil Weltbevölkerung und
Weltwirtschaft weiter rasant wachsen und mit ihnen der CO2-Ausstoß
tendenziell zunimmt. Sollte die Theorie nicht stimmen, steigt die
Temperatur wohl auch weiter an - allein, weil wir sie möglicherweise
wenig oder gar nicht beeinflussen können.
Daraus folgt: Alle effizienten Wege zur CO2-Vermeidung sollten
gegangen werden. Gleichzeitig aber werden wir lernen müssen, mit dem
Klimawandel zu leben - und anderen Regionen zu helfen. Das bedarf
eines Umdenkens, das unter anderem Wasserversorgung,
Gesundheitswesen, Architektur und Landwirtschaft umfasst.
Weltuntergangsszenarien aber führen eher zur Lähmung, als dass sie
weiterhelfen.
Bericht: Acht Jahre für die Klima-Rettung, Seite A5

Originaltext: Rheinische Post
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Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
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