Allianz-Umfrage: Bundesbürger befürchten Naturkatastrophen
Geschrieben am 29-04-2007 |   
 
    München (ots) - Zwei Drittel der Deutschen besorgt wegen  Klimawandel / Naturkatastrophen und Krankheitserreger besonders  befürchtet / Befragte meinen, Klimawandel beeinflussen zu können /  Zweifel an ausreichendem Versicherungsschutz vorhanden
     Die Menschen in Deutschland sorgen sich vor einem Klimawandel und  sind daher bereit, energiesparender zu leben. Das ist das Ergebnis  einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts forsa  im Auftrag der Allianz Deutschland AG. Befragt wurden insgesamt 501  Personen ab 14 Jahre.
     Vor einem weltweiten Klimawandel sorgen sich 68 Prozent der  Befragten. Eher weniger besorgt zeigen sich 22 Prozent, gar nicht  besorgt nur 10 Prozent. Dabei befürchten die Bundesbürger  insbesondere Naturkatastrophen wie Überschwemmungen und schwere  Stürme (91 Prozent). Auch die mögliche Ausbreitung von Schädlingen  und Krankheitserregern (73 Prozent) sowie gesundheitliche Probleme  durch Hitzewellen im Sommer (68 Prozent) beunruhigen die Deutschen.  Die Aussicht auf wärmere Sommer und mildere Winter hält dagegen nur  etwa ein Viertel der Befragten für wünschenswert.
     Zwei Drittel der Bundesbürger glauben, dass sie mit ihrem eigenem  Verhalten den Klimawandel beeinflussen können. Die Bereitschaft, die  eigene Lebensführung umzustellen, um den negativen Folgen der  Erderwärmung zu begegnen, ist laut Umfrage vorhanden. Besonders hoch  ist die Bereitschaft, Energie einzusparen und auf energiesparende  Geräte umzusteigen (92 Prozent). Drei Viertel der Befragten wollen  mehr Produkte aus der eigenen Region kaufen, und zwar auch dann, wenn diese teurer sind. Auch ist eine deutliche Mehrheit bereit, weniger  Auto zu fahren (61 Prozent) und häufiger auf öffentliche  Verkehrsmittel umzusteigen (58 Prozent). Gespalten sind die Deutschen dagegen, wenn es um ihren Urlaub geht: nur rund die Hälfte der  Befragten würde mit Blick auf den Klimaschutz auf Urlaubsflüge  verzichten.
     Befragt nach dem eigenen Versicherungsschutz fühlt sich nur gut  jeder Zweite ausreichend gegen die Folgen von Naturkatastrophen  versichert. Ein Drittel dagegen verneint dies ausdrücklich, die  übrigen Befragten sind sich unsicher. Gleichzeitig zeigt sich etwa  die Hälfte der Bundesbürger bereit, für ihren Versicherungsschutz  gegen die Folgen von Naturkatastrophen mehr Geld auszugeben.  Lediglich 15 Prozent schließen dies kategorisch aus.
     "Schäden durch Naturereignisse können gerade an Wohngebäuden  enorme Kosten verursachen", so Thomas Pleines, Vorstandsmitglied der  Allianz Deutschland AG. Über den ausreichenden Schutz der eigenen  vier Wände müsse daher jeder Immobilienbesitzer gründlich nachdenken. "80 Prozent unserer Kunden, die eine Wohngebäudeversicherung  besitzen, haben das Gebäude auch gegen Sturmschäden versichert. Eine  Versicherung gegen Elementargefahren wie Hochwasser, Überschwemmung,  Erdbeben und Schneelast haben allerdings nur rund 20 Prozent."
     Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend  angegebenen Vorbehalten.
     Vorbehalt bei Zukunftsaussagen
     Soweit wir in diesen Unterlagen Prognosen oder Erwartungen äußern  oder unsere Aussagen die Zukunft betreffen, können diese Aussagen mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein.  Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher  wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen.  Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen ergeben sich  Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage  und der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz  Kerngeschäftsfeldern und -märkten, aus Akquisitionen sowie der  anschließenden Integration von Unternehmen und aus  Restrukturierungsmaßnahmen. Abweichungen können außerdem auch aus dem Ausmaß oder der Häufigkeit von Versicherungsfällen, Stornoraten,  Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -tendenzen und,  insbesondere im Bereich der Kapitalanlage, aus dem Ausfall von  Schuldnern resultieren. Auch die Entwicklungen der Finanzmärkte und  der Wechselkurse sowie nationale und internationale  Gesetzesänderungen können entsprechenden Einfluss haben.  Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit und  das Ausmaß von Abweichungen erhöhen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, Zukunftsaussagen zu aktualisieren.
  Originaltext:         Allianz Deutschland AG (ADAG) Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=65275 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_65275.rss2
  Pressekontakt: Timo Scheil Allianz Deutschland AG		             Tel. 089.3800-2320 Mobil 0173.5703533
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