| | | Geschrieben am 26-04-2007 Wanderwitz/Bär/Mißfelder:Kein neues Verbot von "Killerspielen"
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 Berlin (ots) - Im Anschluss an das Expertengespräch
 "Jugendmedienschutz und gewalthaltige Computerspiele" erklären der
 Vorsitzende der Jungen Gruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marco
 Wanderwitz MdB, die Obfrau im Unterausschuss Neue Medien Dorothee Bär
 MdB und der stellvertretende Ausschussvorsitzende Philipp Mißfelder
 MdB:
 
 Das heutige Expertengespräch im Unterausschuss Neue Medien zu
 gewaltverherrlichenden Computerspielen hat gezeigt, dass ein Verbot
 von so genannten Killerspielen nicht sinnvoll ist. Es gibt keinen
 wissenschaftlichen Beleg für den Zusammenhang zwischen dem Spielen am
 Computer und Gewaltbereitschaft. Der Direktor des Kriminologischen
 Forschungsinstituts Niedersachsen, Prof. Dr. Christian Pfeiffer,
 konnte in der Anhörung diesbezüglich keine Beweise liefern.
 
 Es fehlt vielmehr eine breite Diskussion in Deutschland über die
 wachsende Gewaltbereitschaft Jugendlicher. Ein Verbot solcher Spiele
 ist keine Lösung. Vielmehr müssen Eltern besser informiert und
 Pädagogen im Bereich Neue Medien fortgebildet werden.
 
 Die bisherigen Regelungen des Strafgesetzbuchs sind ausreichend.
 Es bedarf allerdings größerer Anstrengungen bei der Umsetzung.
 
 Nur 5% der Computerspiele sind "gewaltverherrlichend". Die
 derzeitige Diskussion verunglimpft unnötig einen ganzen
 Wirtschaftszweig.
 
 Originaltext:         CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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