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Stuttgarter Nachrichten: Bütikofer: EnBW-Chef Claassen hält nicht Wort: "Chuzpe statt Verlässlichkeit"

Geschrieben am 25-04-2007

Stuttgart (ots) - Grünen-Parteichef Reinhard Bütikofer hat die
Kritik von EnBW-Chef Utz Claassen zurückgewiesen, der der Politik die
Schuld an den hohen Strompreisen in Deutschland gibt. In einem
Interview mit den Stuttgarter Nachrichten (Donnerstag) sagte
Bütikofer: "Claassen galt mal in politischen Kreisen als
Energiemanager, der zu seinem Wort steht. Das ist lange her. Jetzt
ersetzt er Verlässlichkeit durch Chuzpe."

So lange ein so wesentlicher Teil der Energiekosten an den
überhöhten Durchleitungsgebühren liege, "die dieses Energieoligopol
abgreift", finde er es verwegen, die Politik verantwortlich zu
machen. Bütikofer: "Es sei denn, Claassen will die Politik
auffordern, Anti-Kartell-Maßnahmen gegen das Strom-Oligopol zu
ergreifen; da wäre ich sehr dafür. Aber der EnBW-Chef denunziert
lieber das, was uns den Ausweg eröffnet: uns über erneuerbare
Energien aus der Abhängigkeit von den fossilen Ressourcen zu
befreien." Claasens jüngster Vorschlag zu Gunsten der Atomenergie sei
ein Windei. Bütikofer: "Die Energiekonzerne verdienen genug, um heute
schon in erneuerbare Energien zu investieren. Wer hindert sie?"

Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=39937
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_39937.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


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