| | | Geschrieben am 25-04-2007 5. Kongress der Sozialwirtschaft am 26./ 27. April: "Europa sozial managen"
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 Berlin (ots) - Zusammen mit europäischen Partnern können soziale
 Dienste und Einrichtungen in Deutschland ihre Arbeit optimieren. Die
 deutsche Sozialwirtschaft kann, wenn sie sich auf internationale
 Kooperationen einlässt, mit einer europäischen Dividende rechnen.
 
 Das ist die Botschaft des 5. Kongresses der Sozialwirtschaft, der
 am 26. und 27. April 2007 in Magdeburg stattfindet. Sein Thema
 lautet: »Europa sozial managen - Werte, Wettbewerb, Finanzen«.
 Veranstalter dieses alle zwei Jahre stattfindenden Branchentreffs
 sind die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, die
 Bank für Sozialwirtschaft und die Nomos Verlagsgesellschaft. Die
 Schirmherrschaft übernommen hat Dr. Ursula von der Leyen,
 Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Der
 Kongress der Sozialwirtschaft ist Teil der offiziellen
 Veranstaltungen der deutschen Ratspräsidentschaft der Europäischen
 Gemeinschaft im ersten Halbjahr 2007.
 
 Die Sozialwirtschaft ist eine der größten Wirtschaftszweige der
 Bundesrepublik. Allein in den Betrieben der sechs anerkannten
 Wohlfahrtsverbände - Arbeiterwohlfahrt, Caritas, Deutsches Rotes
 Kreuz, Diakonisches Werk, Paritätischer Wohlfahrtsverband und
 Zentralwohlfahrtsstelle der Juden - arbeiten hauptberuflich rund
 eineinhalb Millionen Menschen, das sind knapp vier Prozent aller
 Erwerbstätigen in Deutschland. Zusätzlich engagieren sich noch
 zweieinhalb bis drei Millionen Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich
 als Hospizhelfer, gesetzliche Betreuer oder als persönlich haftende
 Vereinsvorstände.
 
 Zu dem Kongress werden über 300 Führungskräfte von gewerblichen,
 gemeinnützigen und kommunalen Unternehmen der Sozialwirtschaft
 erwartet. In zwei Plenumsveranstaltungen und sechs Foren diskutieren
 sie mit Referenten aus ganz Europa die konkreten Auswirkungen der
 europäischen Einigung auf die Sozialwirtschaft. Untersucht werden
 beispielsweise die Vor- und Nachteile der verschiedenen
 Sozialstaatsmodelle in der Europäischen Union, die Folgen des
 europäischen Vergaberechts auf deutsche Leistungserbringer, die
 Anpassungsnotwendigkeiten von Organisationsstrukturen und
 Rechtsformen angesichts des europäischen Wettbewerbsrechts, die Aus-,
 Fort-und Weiterbildung sozialer Berufe angesichts steigender
 Mobilität in Europa, die Frage nach gemeinsamen Werten sowie die
 Auswirkungen der Dienstleistungsrichtlinie der Europäischen Union für
 den Import und den Export sozialer Dienstleistungen.
 
 In einer Ausstellung präsentieren sich zudem während des gesamten
 Kongresses einzelne Wohlfahrtsverbände, Finanzdienstleister,
 Wirtschaftsprüfgesellschaften und soziale Einrichtungen mit ihren
 fachlichen Konzepten und speziellen Dienstleistungen. Bei einem
 Empfang am Abend desersten Veranstaltungstages verleiht die Bank für
 Sozialwirtschaft die Preise der von ihr ausgelobten »Sozialkampagne«
 für innovative und aufmerksamkeitsstarke Werbekampagnen zu sozialen
 Themen.
 
 www.kongress-der-sozialwirtschaft.de
 
 Originaltext:         BAGFW e.V.
 Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=65567
 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_65567.rss2
 
 Pressekontakt:
 BAGFW Geschäftsstelle,
 Werner Ballhausen, Telefon 030/ 240 89 131
 
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