(Registrieren)

stern-Umfrage: Osten für Nobelpreis an Kohl, Westen dagegen

Geschrieben am 25-04-2007

Hamburg (ots) - In der Frage, ob der ehemalige Bundeskanzler
Helmut Kohl (CDU) den Friedensnobelpreis erhalten sollte, sind Ost-
und Westdeutsche geteilter Meinung. Während sich in einer Umfrage für
das Hamburger Magazin stern die Ostdeutschen mehrheitlich mit 46 zu
41 Prozent für diese Ehrung des Alt-Kanzlers aussprachen, sind die
Westdeutschen eindeutig dagegen: 55 Prozent meinen, der Preis solle
nicht an Kohl verliehen werden, 36 Prozent würden dies begrüßen.
Insgesamt sind 52 Prozent aller Bundesbürger gegen eine solche
Auszeichnung des Ex-Kanzlers, 38 Prozent sind dafür.

Kohl war von José Manuel Barroso, dem Präsidenten der
EU-Kommission, wegen seiner Verdienste um die deutsche
Wiedervereinigung und die Einigung Europas für den Friedensnobelpreis
vorgeschlagen worden.

Datenbasis: 1004 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger am 19. und
20. April 2007. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte,
Auftraggeber: stern. Quelle: Forsa.

Originaltext: Gruner+Jahr, stern
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6329
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6329.rss2

Pressekontakt:
Diese Vorabmeldung ist mit Quellenangaben zur Veröffentlichung frei.
Für Rückfragen: stern-Nachrichtenredaktion, Tel.: 040/3703-3555.


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

66753

weitere Artikel:
  • stern: Ludwig Erhard war nie Mitglied der CDU - Geschäftsführer der Erhard-Stiftung bestreitet Parteizugehörigkeit des Wirtschaftswunder-Kanzlers Hamburg (ots) - Ludwig Erhard, Vater des deutschen Wirtschaftswunders und Schöpfer der Sozialen Marktwirtschaft, war nie Mitglied der CDU. Dies enthüllt 30 Jahre nach dem Tod des Ex-Kanzlers Horst Friedrich Wünsche, Geschäftsführer der Bonner Ludwig-Erhard-Stiftung und letzter wissenschaftlicher Mitarbeiter des Politikers, im Hamburger Magazin stern. "Er war nie Mitglied der CDU", sagte Wünsche im stern-Interview. "Seit über 30 Jahren beschäftige ich mich hauptberuflich mit Ludwig Erhard, und ich sage Ihnen: Erhard ist niemals einer Partei mehr...

  • Kauder: Organspende muss freiwillig bleiben Berlin (ots) - Anlässlich der jüngsten Vorschläge des Nationalen Ehtikrates zu einer Reform des Transplantationsgesetzes erklärt der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder MdB: Die Einschränkung des Selbstbestimmungsrechtes bei der Organspende, wie sie vom Ethikrat jetzt vertreten wird, schadet dem Anliegen eher, als dass sie ihm nützt. Entscheidend ist, dass der Mensch auch über den Tod hinaus nicht zum Objekt gemacht wird. Wer sich nicht ausdrücklich erklärt hat, dessen Zustimmung zur Organspende darf nicht einfach mehr...

  • Michael Buback: Verfassungsschutz hat sich "unzumutbar" verhalten Hamburg (ots) - Michael Buback, der Sohn des im April 1977 von der RAF ermordeten Generalbundesanwalts Siegfried Buback, hat es gegenüber der ZEIT als "unzumutbar" bezeichnet, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz offenbar über zwanzig Jahre Details über das Attentat auf seinen Vater geheim gehalten hat. "Es müssten ja äußerst gewichtige Gründe vorliegen, warum die Behörde dieses Wissen erst jetzt preisgibt", sagt Buback. "Für die Angehörigen ist es einfach unzumutbar, dass sie so lange von diesen Erkenntnissen nichts erfahren haben." mehr...

  • Ex-BKA-Präsident Zachert: "Der Staatsanwaltschaft nie Erkenntnisse vorenthalten" Hamburg (ots) - Der ehemalige Präsident des Bundeskriminalamts (BKA), Hans-Ludwig Zachert, schließt nicht aus, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz dem BKA Mitte der 80er Jahre eine wichtige Aussage der RAF-Terroristin Verena Becker vorenthalten hat. "Es gab damals eine gewisse Behördeneitelkeit zwischen BKA und Verfassungsschutz", sagt Zachert der ZEIT. "Wir waren als BKA-Ermittler damals schon vielfach verärgert, weil wir manche Informationen vom Verfassungsschutz erst sehr verspätet erhielten." Der Spiegel hatte berichtet, mehr...

  • Bundesagentur will Potenziale der Zeitarbeit nutzen - Mindeststandards mit Unternehmen vereinbart Nürnberg (ots) - Die Bundesagentur für Arbeit (BA) will die Potenziale der Zeitarbeit noch stärker für Arbeitslose nutzen. Dazu hat heute in Nürnberg BA-Vorstandsmitglied Raimund Becker mit 15 der größten Zeitarbeitsunternehmen in Deutschland Kooperationsvereinbarungen unterzeichnet. "Mit diesen Vereinbarungen stellen wir die Zusammenarbeit mit den Zeitarbeitsfirmen auf eine neue Basis: Wir haben Standards der Zusammenarbeit vereinbart", sagte Becker. "Damit wird die Arbeit reibungsloser - wir können den Bedarf der Zeitarbeitsfirmen besser mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht