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CARE setzt Arbeit in Darfur fort Scharrenbroich: "Personal von Hilfsorganisationen muss geschützt werden"

Geschrieben am 23-04-2007

Bonn (ots) - Wie andere Hilfsorganisationen sieht auch CARE die
Versorgung der Flüchtlinge durch die schlechte Sicherheitslage in
Darfur äußerst gefährdet. Heribert Scharrenbroich, der Vorsitzende
von CARE International Deutschland, der Darfur zum Jahresbeginn
besucht hatte, erklärte: "An den Orten, wo CARE arbeitet, kann die
Hilfe trotz großer Schwierigkeiten noch geleistet werden. Deshalb
brauchen wir dringend weitere Unterstützung durch unsere Spender."

Gleichzeitig appellierte Scharrenbroich aber auch an die
Sudanesische Regierung, mehr für die Sicherheit und den Schutz des
internationalen wie des nationalen Personals der Hilfsorganisationen
zu tun, damit den Menschen, die sich auf der Flucht oder in den
Flüchtlingslagern befinden, wenigstens eine Minimalversorgung gegeben
werden kann.

Scharrenbroich dazu weiter: "Übergriffe auf Personal der
Hilfsorganisationen müssen als eine Verletzung von Menschenrechten
gebranntmarkt werden, wie mehrere Resolutionen des
UN-Sicherheitsrates feststellen. Wenn die Sudanesische Regierung
diesen Schutz nicht sicherstellen kann, ist das als ein weiterer
Grund anzusehen, endlich dem schnelleren Aufbau einer
UN-Blauhelmtruppe in dieser Region nicht mehr im Wege zu stehen.

Spendenkonto 4 40 40
Sparkasse KölnBonn (BLZ 370 50 198)
Onlinespenden unter www.care.de
Stichwort: Sudan/Tschad

ACHTUNG REDAKTIONEN: CARE-Vorsitzender Heribert Scharrenbroich
steht für Interviews zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an unsere
Pressestelle.

Originaltext: CARE International Deutschland e.V.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6745
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6745.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
CARE International Deutschland e.V.
Marion Michels
Telefon: 0228 / 97563 23
E-Mail: michels@care.de


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