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Rheinische Post: Acht Jahre nach Regierungsumzug noch immer mehr Bedienstete in Bonn als in Berlin - Regierung räumt "Reibungsverluste" ein

Geschrieben am 17-04-2007

Düsseldorf (ots) - Acht Jahre nach dem Berlin-Umzug von Bundestag
und Bundesregierung arbeiten in Bonn noch immer deutlich mehr
Regierungsbedienstete als in Berlin. Dies berichtet die "Rheinische
Post" (Mittwochausgabe) unter Berufung auf einen neuen Bericht des
Bundesinnenministeriums an den Haushaltsausschuss des Bundestages.
Demnach sind derzeit in Berlin insgesamt 8726 und in Bonn 9148
Regierungsbeschäftigte tätig. Im Jahr 2000 betrug das Verhältnis noch
7564 (Berlin) zu 11313 (Bonn). Insgesamt nutzt die Bundesregierung in
Bonn noch rund 237.000 Quadratmeter Büroflächen; Besprechungsräume,
Flure, Lager- und Sanitärräume noch nicht mitgerechnet.

Wie aus dem Bericht weiter hervorgeht, führte die Aufteilung des
Regierungssitzes im vergangenen Jahr zu insgesamt rund 66.000
Flugreisen von Bundesbediensteten zwischen Berlin und Bonn. Das
Innenministerium räumt dabei ausdrücklich "Reibungsverluste" durch
die Verteilung auf zwei Standorte ein. "Die Einbindung in
Arbeitsprozesse kann bei zwischen Berlin und Bonn aufgeteilten
Abteilungen und Referaten schwierig sein, zu ungleichen
Arbeitsbelastungen der Beschäftigten führen und erhöhte Anforderungen
an die Führungskräfte stellen", heißt es in dem Bericht. Auch eine
unzureichende Information und fehlende persönliche Kontakte zwischen
den Bediensteten der beiden Dienststellen könnten zu Problemen
führen, "die dann vermehrt gemeinsame Dienstbesprechungen vor Ort
notwendig machen".

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

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Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
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Telefon: (0211) 505-2303


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