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Rheinische Post: CSU will höhere Freibeträge statt Familiensplitting durchsetzen

Geschrieben am 11-04-2007

Düsseldorf (ots) - Die CSU-Landesgruppe im Bundestag fordert eine
Umkehr in der Familienpolitik der Union. Familienexpertin Maria
Eichhorn hat sich dafür ausgesprochen, statt des geplanten
steuerlichen Familiensplittings höhere Freibeträge für Eltern und
Kinder einzuführen. Sie erinnerte daran, dass dies ursprünglich auch
das Modell der CDU war. "Der Ansatz, wie er im Wahlprogramm bei der
Bundestagswahl vorgesehen war, nämlich pro Person einen
Grundfreibetrag von 8000 Euro zu gewähren, ist immer noch richtig.
Dies würde in gerechter Weise Familien entlasten", sagte Eichhorn der
"Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Sie fügte hinzu, man müsse bei
denjenigen, die die steuerlichen Möglichkeiten nicht ausschöpfen
können, einen Ausgleich schaffen. "Es ist möglich, dies über das
Kindergeld zu machen." Eichhorn betonte weiter: "Die steuerlichen
Freibeträge wären eine gerechtere Lösung als ein Familiensplitting.
Beim Familiensplitting würden die höheren Einkommen mehr entlastet,
was nicht gerecht wäre." Aufgrund der anziehenden Konjunktur gebe es
den Spielraum, die höheren Freibeträge schrittweise umzusetzen.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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Rheinische Post
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Telefon: (0211) 505-2303


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