| | | Geschrieben am 09-04-2007 Rheinische Post: Iran trumpft auf
 | 
 
 Düsseldorf (ots) - Von Godehard Uhlemann
 
 Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad verkündet stolz eine
 beängstigende Vision: "Unser Land ist heute dem Club der
 Nuklearstaaten beigetreten." Dass der Iran Atomenergie nutzen will
 und darf, ist nicht der Grund der tiefen Sorge. Das Recht hat er wie
 jedes andere Land auch. Was der internationalen Gemeinschaft aber
 Angst bereiten muss, und die Uno zu Sanktionen gegen das
 Mullah-Regime verleitet hat, ist Irans Fähigkeit, künftig
 waffenfähiges Uran herzustellen. Wie man Iran vom Bau einer Bombe
 abhalten kann, ist offen. Die militärische Option, die nach Worten
 von US-Präsident Bush eine von vielen ist, wäre die schlechteste
 Variante. Wenn dem Iran wirklich am Ausräumen von Zweifeln an seiner
 Glaubwürdigkeit und einer Zusammenarbeit mit der internationalen
 Atomenergiebehörde gelegen ist, muss er endlich die Uno-Forderungen
 nach Offenlegung all seiner Atomprogramme erfüllen.
 Ahmadinedschad hat eine neue Runde mit dem Weltsicherheitsrat
 eingeleitet. Er sollte sich nicht zu sicher sein. Auch die arabischen
 Nachbarn werden keine iranische Vormachtstellung hinnehmen. Im
 Zweifel werden auch sie atomar nachrüsten. Dann ist die Region die
 gefährlichste der Welt, weil sich zur Atomgefahr noch Radikalität und
 Terror gesellen.
 
 Originaltext:         Rheinische Post
 Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
 
 Pressekontakt:
 Rückfragen bitte an:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2303
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 63964
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Rheinische Post: Glos auf Merz' Spur    Düsseldorf (ots) - Von Margarete van Ackeren     Der Wirtschaftsminister räuspert sich, und das Erstaunen ist groß. Warum eigentlich? Michael Glos hat mit seinem Vorstoß für eine  niedrigere Belastung der Arbeitnehmer nämlich kein faules  Überraschungsei ins österlich Nest gelegt, sondern nur an einen  Klassiker erinnert, der aus dem Blick geraten ist: Die Abgabenlast  ist nach wie vor zu hoch, und die heutigen Einkommensteuersätze  müssen keineswegs auf ewig in Stein gemeißelt sein. Artig hat der  CSU-Mann sogar noch hinzugefügt, dass zunächst mehr...
 
Rheinische Post: Integration: NRW verkauft sich gut    Düsseldorf (ots) - Von Gerhard Voogt     Bislang war Nordrhein-Westfalen das einzige Flächenland in  Deutschland, in dem es ein Ministerium für Integration gab  jetzt  will Niedersachsen das Modell übernehmen. NRW gilt als Vorbild für  die anderen Länder. Wie funktioniert Sprachförderung im Kindergarten? Wie geht man mit welchen Migranten-Organisationen um? Was leisten  Familienzentren? NRW-Integrationsminister Armin Laschet (CDU) weiß  Rat. Im vergangenen Sommer legte er bereits einen 20-Punkte-Plan zum  Thema Integration vor. Der gilt als mehr...
 
LVZ: Leipziger Volkszeitung zu britischen Soldaten    Leipzig (ots) - Nein, sie sind keine Zierde der britischen Marine, die Soldaten, die jetzt für hohe Summen ihre Erlebnisse in der  iranischen Gefangenschaft medienwirksam vermarkten. Warf schon ihr  angepasstes Verhalten in Teheran viele Fragen auf, so sind sie jetzt  drauf und dran, Respekt und Soldatenwürde völlig zu verspielen. Das  finanzielle Ausschlachten der 13-tägigen Gefängniszeit ist zudem ein  Schlag ins Gesicht all jener Briten, die ihre Söhne, Ehemänner und  Brüder im Irak-Krieg verloren haben.     Die Londoner Regierung, mit deren mehr...
 
Rheinische Post: FDP-Haushaltsexperte: Bund sollte Investitionen in Krippenplätze unterstützen    Düsseldorf (ots) - In der Debatte um den Ausbau der  Betreuungsplätze für Kleinkinder bekommt Bundesfamilienministerin  Ursula von der Leyen (CDU) auch Unterstützung aus der Opposition.   "Es wäre eine gute Lösung, wenn der Bund für fünf Jahre Hilfe bei den Investitionen geben könnte", sagte der Vorsitzende des  Haushaltsausschusses, Otto Fricke (FDP), der "Rheinischen Post"  (Dienstagausgabe). Zugleich aber mahnte der Haushaltsexperte, der  Bund solle keine  langfristigen Verpflichtungen eingehen. Er könne  "nur davor warnen, dauerhaft Ansprüche mehr...
 
Klimapolitik absurd: Tiefensee plant Prädikat "klimaschonend" für schwere Geländewagen    Berlin (ots) - Deutsche Umwelthilfe kritisiert Klima-Pass-Konzept  des Bundesverkehrsministers als Verhöhnung jeglicher ernst gemeinter  Klimapolitik - Luxus-Geländewagen wie der Landrover Freelander,  Porsche Cayenne und BMW X5 schneiden im Bewertungsschema von Minister Tiefensee besser ab als Kleinwagen wie der Ford Ka oder Smart - DUH  fordert ehrliche Effizienz-Kennzeichnung nach Fahrzeuggröße und  CO2-Ausstoß     10. April 2007: Das am Osterwochenende von Verkehrsminister  Wolfgang Tiefensee (SPD) lancierte Konzept eines an der Nutzlast mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |