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Der Tagesspiegel: SPD-Parteivize Bärbel Dieckmann fordert frühere Einschulung und Pflicht zur Teilnahme an Frühuntersuchungen

Geschrieben am 04-04-2006

Berlin (ots) - Die SPD will eine frühere Einschulung von Kindern
durchsetzen und zudem eine Pflicht zur Teilnahme an
Frühuntersuchungen einführen. "Ich bin sehr für eine frühere
Einschulung", sagte die stellvertretende Parteivorsitzende Bärbel
Dieckmann dem in Berlin erscheinenden Tagesspiegel (Ausgabe vom
Mittwoch). Zumindest solle es Eltern ermöglicht werden, ihre Kinder
schon vom fünften Lebensjahr an einschulen zu lassen. "Alternativ
halte ich auch die Idee, das letzte Jahr im Kindergarten für alle
verpflichtend zu machen, für sehr vernünftig", meinte die
Politikerin, die im SPD-Präsidium für Familienpolitik zuständig ist.

Die Sozialdemokratin plädiert auch dafür, dass sich der Staat bei
der Beobachtung der gesundheitlichen, sozialen und geistigen
Entwicklung von Kindern stärker engagiert: "Ich bin dafür, die
Frühuntersuchungen verpflichtend zu machen", sagte sie. Bei
Fehlentwicklungen oder Lerndefiziten könnten schneller Hilfsangebote
vermittelt werden, die Eltern von alleine nicht in Anspruch nehmen
würden. Auch müssten Kinder, die vor der Einschulung schlecht Deutsch
sprechen, mit Sprachunterricht gefördert werden.

Tagesspiegel Politikredaktion
Tel. 030-26009-389

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Rückfragen bitte an:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-419
Fax: 030-260 09-622
thomas.wurster@tagesspiegel.de


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