| | | Geschrieben am 05-04-2007 Meister: Soziale Marktwirtschaft kommt ohne Mindestlöhne aus
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 Berlin (ots) - Zu aktuellen Forderungen nach Mindestlöhnen erklärt
 der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der
 CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Michael Meister MdB:
 
 Die erfreuliche Entwicklung am Arbeitsmarkt kann nicht darüber
 hinwegtäuschen, dass die Arbeitslosigkeit in Deutschland weiterhin
 viel zu hoch ist. Die Hauptursache liegt darin, dass unser
 Arbeitsmarkt mit umfangreichen Vorschriften überzogen ist. Die
 gegenwärtige, hektische Suche nach neuen Regulierungen, noch dazu im
 hochsensiblen Bereich der Lohnfindung, setzt genau das falsche
 Signal.
 
 Richtig wäre es jetzt, den Aufschwung durch Vereinfachungen
 beispielsweise beim Kündigungsschutz zu nutzen und damit
 Neueinstellungen zu beschleunigen. Dagegen helfen neuerliche
 staatliche Arbeitsmarktbedingungen wie Mindestlöhne nicht den vier
 Millionen Arbeitslosen und werden allenfalls zur Umgehung durch
 Schwarzarbeit einladen.
 
 Die soziale Marktwirtschaft entfaltet ihre Kraft durch freie
 Entscheidungen der Nachfrage und des Angebots. Für den Arbeitsmarkt
 bedeutet das: Nur wenn der Marktlohn nicht dem örtlichen
 Existenzminimum entspricht, ist der Sozialstaat gefragt. Dann muss
 der Lohn zu einem individuell angemessenen Mindesteinkommen
 aufgestockt werden, ohne dass es zu Mitnahmeeffekten zu Lasten der
 Gemeinschaft kommt.
 
 Originaltext:         CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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 Pressekontakt:
 CDU/CSU - Bundestagsfraktion
 Pressestelle
 Telefon:  (030) 227-52360
 Fax:      (030) 227-56660
 Internet: http://www.cducsu.de
 Email: fraktion@cducsu.de
 
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