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Westfälische Rundschau: Schipanski: Krebs ist kein Todesurteil mehr

Geschrieben am 30-03-2007

Dortmund (ots) - Dortmund. Die Heilungschancen bei einer
Krebserkrankung werden sich in den nächsten Jahren deutlich
verbessern. Davon geht die Präsidentin der Deutschen Krebshilfe,
Dagmar Schipanski, aus.
Schipanski sagte in einem Gespräch mit der in Dortmund erscheinenden
Westfälischen Rundschau (Freitagausgabe), Krebs sei kein Todesurteil
mehr. Er entwickle sich immer mehr zu einer chronischen Krankheit.
"Die Hälfte aller Krebspatienten kann heute geheilt werden. Auch mit
nicht heilbaren Krebskrankheiten kann man oft noch lange und mit
hoher Lebensqualität leben". Die Heilungschancen besonders bei
Kindern seien enorm gewachsen: "Drei von vier betroffenen Kindern
werden dauerhaft wieder gesund".
Die Krebsbehandlung müsse individualisiert werden, sagte sie. "Aus
Sicht der Deutschen Krebshilfe sollte jeder Krebspatient von einem
Expertenteam behandelt werden". Zu einer wichtigen Säule
erfolgreicher Krebsbehandlung gehöre zunehmend die Immuntherapie.
Schipanski sagte, junge Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren sollten
sich gegen die HPV-Viren impfen lassen. Jetzt sei erstmals eine
Impfung gegen Krebs möglich, und 80 Prozent aller
Gebärmutterhalskrebse würden durch diese Viren ausgelöst. Die
Krebshilfe-Präsidentin setzte sich auch für ein Rauchverbot in
öffentlichen Räumen ein. Für ein Drittel aller Krebserkrankungen sei
Rauchen verantwortlich.

Originaltext: Westfälische Rundschau
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=58905
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_58905.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Westfälische Rundschau
Redaktion

Telefon: 0231/9573 1253


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