| | | Geschrieben am 15-03-2007 Saarbrücker Zeitung: Edathy sieht keine neue Gefährdungslage durch Video-Drohung
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 Saarbrücken/Berlin (ots) - Der Vorsitzende des
 Bundstagsinnenausschusses, Sebastian Edathy (SPD), sieht keinen Grund
 für eine neue Bewertung der Terrorgefahr in Deutschland. Edathy sagte
 der "Saarbrücker Zeitung" (Freitagausgabe): "Ich warne davor, dass
 sich eine 80 Millionen Einwohner-Demokratie von einem Video in ihren
 Festen erschüttern lässt."
 
 Die Drohungen der Terroristen seien ernst zu nehmen. "Aber ich
 sehe keine besonders verschärfte Situation in Deutschland", so Edathy
 weiter. Zwar müsse die Bundesregierung entscheiden, ob sie die
 Gefährdungseinschätzung heraufsetze. "Wir befinden uns aber ohnehin
 nicht in heiterer Gelassenheit, sondern sind bereits sehr
 aufmerksam."
 
 Edathy erinnerte daran, dass der Bundestag erst kürzlich die
 Mittel für die Arbeit der Nachrichtendienste erhöht habe: "Auf 132
 Million Euro in diesem Jahr und in den beiden folgenden Jahren." Aus
 Sicht der SPD-Fraktion "sind die Hausaufgaben in Deutschland
 gemacht", so der Ausschussvorsitzende.
 
 Originaltext:         Saarbrücker Zeitung
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