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NABU: G8-Staaten müssen sich zum Schutz von Klima und Biodiversität bekennen

Geschrieben am 15-03-2007

Berlin (ots) - Der NABU hat anl?sslich des heute in Potsdam
beginnenden Treffens der Umweltminister der G8-Staaten sowie der
Schwellenl?nder Brasilien, China, Indien, Mexiko und S?dafrika
konkrete Beschl?sse zur Bek?mpfung des Klimawandels und f?r einen
besseren Schutz der biologischen Vielfalt gefordert. Die Konferenz
der Umweltminister wird wichtige Weichenstellungen f?r den G8-Gipfel
in Heiligendamm im Juni dieses Jahres vornehmen. Schwerpunkt der
Beratungen sind der Klimawandel und die Erhaltung der biologischen
Vielfalt.

Der NABU forderte, dass sich jetzt auch die anderen G8-Staaten
USA, Kanada, Japan und Russland den auf dem EU-Gipfel in der letzten
Woche beschlossenen Zielen zum Schutz des Weltklimas anschlie?en.
"Nur wenn die anderen G8-Staaten sich jetzt auch zur Verminderung der
Kohlendioxid-Emissionen um 20 Prozent bis 2020 verpflichten, werden
die Europ?er ihr noch weitreichenderes Ziel von 30 Prozent umsetzen",
sagte NABU-Pr?sident Olaf Tschimpke. Ein weltweiter technologischer
Wettlauf um die besten Konzepte und Technologien zur drastischen
Senkung des Energieverbrauchs, zur Verbesserung der Energieeffizienz
sowie zum Ausbau der erneuerbaren Energien sei das Gebot der Stunde.

Der NABU warnte aber davor, hierbei den Schutz der biologischen
Vielfalt zu vernachl?ssigen. "Der massive und unregulierte Anbau von
Energiepflanzen geht insbesondere in den L?ndern des S?dens oft mit
der Abholzung von Regenw?ldern einher, da wird der Teufel mit dem
Beelzebub ausgetrieben", so Tschimpke. Der Anbau so genannter
nachwachsender Rohstoffe und Energiepflanzen m?sse daher auch
?kologisch nachhaltig sein, daf?r seien weltweit verbindliche
Standards und Zertifizierungssysteme zu entwickeln.

Dar?ber hinaus forderte der NABU weitere Anstrengungen zum Schutz
der biologischen Vielfalt, um das 2010-Ziel auch zu erreichen. "Wir
erwarten eindeutige Beschl?sse der Umweltminister und im Juni der
Staatschefs. Heiligendamm muss das 'Gleneagles' zum Schutz der
biologischen Vielfalt werden", so Tschimpke. Im schottischen
Gleneagles waren im Jahr 2005 unter britischer G8-Pr?sidentschaft
erste Fortschritte zum Klimaschutz und zur Entschuldung der armen
L?nder Afrikas erzielt worden.

Im Internet zu finden unter www.NABU.de

Originaltext vom NABU

Originaltext: NABU
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6347
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6347.rss2

Pressekontakt:
R?ckfragen:
Claus Mayr, NABU-Direktor Europapolitik, Tel. 0228-4036-166, mobil
0172/596 60 98


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