| | | Geschrieben am 13-03-2007 Steigende Geburtenrate durch Elterngeld? Daran glauben vor allem Jüngere
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 Essen (ots) - Immer weniger Geburten, dafür eine längere
 Lebenserwartung der Bevölkerung - Deutschland altert. Das neue
 Elterngeld soll die Entscheidung für das Kinderkriegen positiv
 beeinflussen und neue Kinderbetreuungsmöglichkeiten - so der Plan -
 erleichtern Müttern den Wiedereinstieg in den Beruf. Aber wie
 beurteilen die Deutschen diese staatlichen Maßnahmen?
 
 41 Prozent der Deutschen gehen davon aus, dass neues Elterngeld
 und verbesserte Betreuungsmöglichkeiten für Kinder zu einer höheren
 Geburtenrate in Deutschland führen werden. Das ergab jetzt eine
 repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid im
 Auftrag der Essener Krankenkasse ktpBKK.
 
 Während rund 66 Prozent der deutschen Schüler bzw. 58 Prozent der
 befragten 14- bis 29-Jährigen der Entwicklung positiv
 gegenüberstehen, scheint die ältere Generation pessimistischer zu
 sein: Nur 30 Prozent der 50- bis 59-jährigen Befragten glauben daran,
 dass sich die staatlichen Maßnahmen positiv auswirken werden.
 
 Ein weiterer Unterschied: Während die Geringverdiener mit einem
 Netto-Einkommen von bis zu 1.000 Euro monatlich zu 50 Prozent von
 einer positiven Entwicklung ausgehen, sind es nur 39 Prozent der
 Besserverdiener mit einem Einkommen von 2.500 Euro oder mehr.
 
 Auch auffällig: Die Untersuchungsteilnehmer aus
 Mecklenburg-Vorpommern sind im Gegensatz zu denen aus
 Nordrhein-Westfalen positiver gestimmt. Letztere gaben zu 52 Prozent
 an, an eine durch Elterngeld und Kinderbetreuung bedingte höhere
 Geburtenrate zu glauben - in NRW waren es mit 33 Prozent entsprechend
 weniger.
 
 "Der Staat kann keine Kinder großziehen", kommentiert der
 ktpBKK-Vorstandsvorsitzende Reiner Geisler, "aber er kann die
 Menschen dazu ermutigen. Deshalb ist das Elterngeld so wertvoll, und
 deshalb setzen wir uns auch dafür ein, dass Kinder in der
 gesetzlichen Krankenversicherung auf Dauer beitragsfrei bleiben.
 Diese Beitragsfreiheit ist unser Beitrag zu einer kinderfreundlichen
 Gesellschaft; in der privaten Versicherungswirtschaft kennt man so
 etwas nicht."
 
 Die ktpBKK ist eine der traditionsreichsten Krankenkassen
 überhaupt: Sie geht auf die 1836 von Alfred Krupp gegründete
 "Hülfs-Krankenkasse" der Kruppschen Gussstahlfabrik zurück, die bei
 der Schaffung der gesetzlichen Krankenversicherung Pate stand. Ihre
 heutige Form erhielt sie am 1. Januar 2004 durch die Fusion der BKK
 Krupp Thyssen Partner und der KarstadtQuelle BKK von 1912.
 
 Abdruck honorarfrei. Belegexemplar erbeten.
 
 Originaltext:         ktpBKK Essen
 Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=53083
 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_53083.rss2
 
 Pressekontakt:
 ktpBKK
 Öffentlichkeitsarbeit
 
 Harald Stollmeier
 Kurfürstenstraße 58
 45138 Essen
 
 Telefon:	0201-432 1712
 Telefax:	0201-432 1729
 E-Mail:	harald.stollmeier@ktpbkk.de
 Internet:	www.ktpbkk.de
 
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