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Eichhorn: Kokain - Trend zur Massendroge verhindern

Geschrieben am 12-03-2007

Berlin (ots) - Anlässlich neuester Zahlen aus der Jahresstatistik
des Zolls für 2006, aus denen ein Anstieg der Sicherstellungen von
Kokain in Deutschland hervorgeht, erklärt die Drogenbeauftragte der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Eichhorn MdB:

Die neuen Zahlen über den Anstieg der Kokainsicherstellungen in
Deutschland sind erschreckend. Im vergangenen Jahr fand der Zoll ca.
1.500 Kilogramm Kokain und damit doppelt so viel wie 2005.

Erst im Herbst letzten Jahres hatte die Europäische
Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD) bekannt gegeben,
dass die Kokainweltproduktion in den letzten fünf Jahren um 28
Prozent gestiegen ist. Europaweit sanken die Durchschnittspreise für
Kokain um 22 Prozent.

Kokain wird heute nicht mehr nur in den sog. "Juppie-Kreisen"
genommen, er hat sich auf alle anderen Bevölkerungsgruppen
ausgedehnt. Dies hat zur Folge, dass die Zahl der Erstkonsumenten von
Kokain, anders als beim Heroin, auch in Deutschland wieder ansteigt
und mittlerweile auf dem zweiten Platz der meistkonsumierten
illegalen Drogen Europas steht.

Ein Problem stellt die Droge auch bei der Substitution
Heroinabhängiger in immer stärkerem Maße dar, da sie den
Behandlungserfolg mit Substituten wie z.B. Methadon beeinträchtigt.

Die Präventionsarbeit, beispielsweise der Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung und die Behandlung der Abhängigen, haben
in der Vergangenheit gute Erfolge erzielt. So sank die Zahl der
Drogentoten auf ein Rekordtief. Die neuen Entwicklungen im Bereich
des Kokainhandels und -konsums lassen jedoch befürchten, dass sich
dies bald wieder ändern könnte. Die Präventionsarbeit muss deshalb,
gerade im Bereich des Kokainkonsums verstärkt werden. Insbesondere
junge Menschen müssen frühzeitig über die gesundheitlichen Gefahren
des Drogenkonsums aufgeklärt werden. um einen weiteren Anstieg der
Zahl von Kokainkonsumenten in Deutschland zu verhindern.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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