| | | Geschrieben am 12-03-2007 Dött: Das weltweite Netz des Lebens errichten
 | 
 
 Berlin (ots) - Zum 20. Todestag von Bernhard Grzimek erklärt die
 umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
 Marie-Luise Dött MdB:
 
 Für den Schutz der Tiere und die Erhaltung ihrer natürlichen
 Lebensgrundlagen haben Bernhard Grzimek und sein Sohn Michael
 Unübertroffenes geleistet. Den meisten von uns ist die Fernsehsendung
 "Ein Platz für Tiere" und die spannenden und anschaulichen
 Schilderungen von Bernhard Grzimek über fremde Tiere und ihre
 Lebensumwelt noch in sehr guter Erinnerung. Er hat damit das
 Bewusstsein von Millionen Menschen für die Notwendigkeit des
 Naturschutzes geschärft.
 
 In der Lebensleistung von Bernhard Grzimek ist jedoch der Einsatz
 für den Schutz der Serengeti ganz besonders herausragend. Bernhard
 Grzimek und sein Sohn haben die Wanderungsbewegungen der Tiere im
 Zentrum Afrikas dokumentiert und daraufhin ein Schutzgebiet
 vorgeschlagen, das den natürlichen Bedürfnissen der großen Herden
 Zentralafrikas gerecht wird. Heute ist die Serengeti eines der
 letzten großen Gebiete weltweit, in denen Tiere nahezu ungestört
 ihren Wanderungsbewegungen nachgehen können. Nicht umsonst ist der
 Film über Grzimek`s Aktivitäten "Serengeti darf nicht sterben" noch
 heute Kult und hat damals zu Recht einen Oscar erhalten.
 
 Auch nach der Errichtung des Serengeti-Nationalparks ist der Druck
 auf wilde Tiere und ihre Lebensräume weltweit immer mehr gewachsen.
 Als Folge nimmt die biologische Vielfalt trotz aller internationalen
 Übereinkommen im globalen Maßstab weiterhin dramatisch ab.
 Dringlicher denn je ist daher die Einrichtung vieler Serengetis, mit
 denen Tiere und ihre Lebensräume erhalten werden.
 
 Auch und gerade der Klimawandel verdeutlicht uns die unbedingte
 Notwendigkeit des Schutzes der biologischen Vielfalt. Das Klima ist
 unmittelbar auch von den Leistungen der Ökosysteme wie Wälder, Moore
 und den Meeren etc. abhängig. Eine Vernichtung oder Degradation der
 großen Ökosysteme führt unmittelbar auch zu Beeinträchtigungen des
 Klimas. Umgekehrt helfen der Schutz, der Erhalt und eine nachhaltige
 Nutzung der Natur dabei, die Folgen des Klimawandels zu lindern.
 
 In den internationalen Gremien zum Schutz der biologischen
 Vielfalt sind genügend Beschlüsse gefasst worden, die Schutz, Erhalt
 und nachhaltige Nutzung der Natur bezwecken. Beispielsweise ist unter
 dem Übereinkommen für die biologische Vielfalt schon vor Jahren die
 Einrichtung eines weltweiten Schutzgebietsnetzes beschlossen worden.
 Im kommenden Jahr findet die nächste Vertragsstaatenkonferenz des
 Übereinkommens in Deutschland statt. Bei diesem
 "Weltnaturschutzgipfel" gilt es, weiter bedeutsame Fortschritte zur
 Einrichtung des weltweiten "Netz des Lebens" zu erreichen.
 
 Originaltext:         CDU/CSU - Bundestagsfraktion
 Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
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 Pressekontakt:
 CDU/CSU - Bundestagsfraktion
 Pressestelle
 Telefon:  (030) 227-52360
 Fax:      (030) 227-56660
 Internet: http://www.cducsu.de
 Email: fraktion@cducsu.de
 
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