| | | Geschrieben am 09-03-2007 Stübgen: EU-Gipfel - Großer Erfolg für Bundeskanzlerin Merkel und die deutsche EU-Ratspräsidentschaft
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 Berlin (ots) - Zu den Ergebnissen des Europäischen Rates vom 8.
 bis 9. März 2007 in Brüssel erklärt der europapolitische Sprecher der
 CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Stübgen MdB:
 
 Die Verpflichtung der EU-Staats- und Regierungschefs der
 Europäischen Union auf konkrete Klimaschutzziele bis zum Jahr 2020
 stellen für die Verhandlungsführung Angela Merkels und die Deutsche
 Ratspräsidentschaft einen großen Erfolg dar. Mit der Verabschiedung
 des "Aktionsplan für Klimaschutz und Energiepolitik für Europa"
 positioniert sich die Europäische Union als Vorreiter im weltweiten
 Klimaschutz. Der Anteil erneuerbarer Energien soll im Jahr 2020
 verbindlich auf 20 Prozent am gesamten Energieverbrauch
 festgeschrieben werden.
 
 Es kommt jetzt darauf an, die Beiträge der Mitgliedstaaten hierfür
 gerecht zu verteilen. Dabei ist selbstverständlich, dass eine
 zukunftsorientierte Energiepolitik, welche die sichere Versorgung,
 Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit berücksichtigt, nicht
 lediglich eine Funktion des Klimaschutzes sein darf, auch wenn ein
 Zusammenhang von Energie und Klimaschutz natürlich besteht. Die
 CDU/CSU-Fraktion unterstützt nachdrücklich die Position von
 Bundeskanzlerin Merkel, dass die europäische Klimapolitik sowohl den
 Arbeitsplätzen als auch der Vorreiterrolle der Europäischen Union
 dienen muss.
 
 Der Brüsseler EU-Gipfel hat auch beschlossen, die
 Treibhausgasemissionen in der Europäischen Union bis zum Jahr 2020 um
 20 Prozent zu senken. Europa geht damit auch international voran. Die
 EU gewinnt mit ihrer Klimastrategie wirtschaftlichen und
 technologischen Vorsprung. Wichtig ist allerdings, dass das
 Reduktionsziel von den Mitgliedstaaten auch eingehalten wird und die
 Verpflichtung nicht das Schicksal der Kyoto-Vereinbarungen teilt.
 
 Für die Gestaltung der Energieaußenbeziehungen ist entscheidend,
 dass sich die Staaten der Europäischen Union nicht auseinander
 dividieren lassen und auch in Zukunft mit einer Stimme sprechen.
 Durch den Frühjahrsgipfel haben die Mitgliedstaaten einen wichtigen
 Schritt in diese Richtung unternommen.
 
 Die Bundesregierung hat sich an Ihren zum Beginn der
 Ratspräsidentschaft erklärten Vorsatz gehalten, die
 Schlussfolgerungen des Europäischen Rates kurz zu fassen und nur die
 Themenbereiche aufzunehmen, mit denen sich die Staats- und
 Regierungschefs auch tatsächlich während des Rates beschäftigt haben.
 Insbesondere die Bemühung der Bundesregierung, auch für die
 Allgemeinheit verständlich zu formulieren, ist zu loben. Dies ist ein
 Schritt hin zu mehr Bürgernähe in Europa.
 
 Originaltext:         CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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 Telefon:  (030) 227-52360
 Fax:      (030) 227-56660
 Internet: http://www.cducsu.de
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