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LVZ: LVZ-Umfrage: Nur 29 Prozent begrüßen Rauchverbot in Gaststätten

Geschrieben am 04-03-2007

Leipzig (ots) - Das grundsätzliche Rauchverbot in Gaststätten, auf
das sich die Gesundheitsminister von Bund und Ländern verständigt
haben, begrüßen nur 29 Prozent der Deutschen, darunter ein gutes
Drittel der Nichtraucher (36 Prozent), aber nur jeder neunte Raucher
(elf Prozent).
Das ergab eine Umfrage der Leipziger Volkszeitung (Montag-Ausgabe),
für die das Leipziger Institut für Marktforschung im Februar 1002
repräsentativ ausgewählte Bürger ab 18 Jahre aus ganz Deutschland
befragte.
Mit 43 Prozent sind die meisten dafür, innerhalb eines Restaurants
getrennte Räumlichkeiten einzurichten für Zigarettenliebhaber und
diejenigen, die den Qualm nicht mögen. Das unterstützen 47 Prozent
der Raucher und 42 Prozent der Nichtraucher.
Getrennte Gaststätten für Raucher und Nichtraucher befürworten
dagegen nur sieben Prozent der Bundesbürger. Jeder Fünfte (20
Prozent) ist dafür, das Rauchen in Kneipen und Restaurants jedem Gast
selbst zu überlassen, darunter 35 Prozent der Raucher, aber nur 14
Prozent der Nichtraucher.
Wenn es um Lohnerhöhungen geht, sind die Deutschen geteilter Meinung.
Jeder Zweite (48 Prozent) unterstützt die 6,5-Prozent-Forderung der
IG Metall. Im Osten sind es vor allem die Älteren, die einen
ordentlichen Zuschlag für angemessen halten, im Westen dagegen die
unter 30-Jährigen.
Die andere Hälfte der Befragten (46 Prozent) plädiert dagegen für
Lohnzurückhaltung, um die Wirtschaft zu stärken, darunter vor allem
Rentner, Arbeitslose und Personen mit einem relativ hohen
Haushaltseinkommen. SPD- und Linkspartei-Wähler unterstützen
mehrheitlich die geforderte Lohnerhöhung, Unions- und FDP-Anhänger
den Verzicht.

Originaltext: Leipziger Volkszeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6351
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6351.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Leipziger Volkszeitung
Redaktion

Telefon: 0341/218 11558


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