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WAZ: Essens Tankwart-Pläne: Zukunft Zapfsäule - Kommentar von Tobias Blasius

Geschrieben am 01-03-2007

Essen (ots) - Im volkswirtschaftlichen Einmaleins löst der Markt
die meisten Probleme von allein. Brummt die Konjunktur, funktioniert
der freie Wettbewerb, stimmen die unternehmerischen
Rahmenbedingungen, dann entstehen auch neue Jobs. In dieser
Lehrbuch-Welt haben ein zweiter oder gar dritter Arbeitsmarkt, haben
staatliche Werkzeuge wie Subventionen und Eingliederungshilfen keinen
Platz. Man konvertiert jedoch nicht gleich ins Lager der
Staatsgläubigen, wenn man nüchtern feststellt, dass der aktuelle
Aufschwung an einem Heer von Langzeitarbeitslosen vorbei geht. In
einer Stadt wie Essen sind über 20 000 Menschen nur schwer zurück ins
Erwerbsleben zu bringen. Manche sind zu alt, andere bloß einige
Monate zu lange zuhause. Nahezu ohne Chance sind ungelernte Kräfte.
Die hat es immer gegeben, nur fanden sie im Arbeitsmarkt von gestern
ihre Nische. Mit der Tankwart-Offensive versucht die Essener
Arbeitsagentur nun, im Servicesektor ein Tätigkeitsfeld für Menschen
ohne Perspektive zu erschließen. Das ist nicht billig und schon gar
nicht die reine Lehre, aber für viele die letzte Hoffnung.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55903
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Thomas Kloß
Telefon: (0201) 804-8975
zentralredaktion@waz.de


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